Frau Neidel

Es ist zu unterscheiden zwischen der geplanten Gehwegbefestigung und dem Thema Erneuerung der Straßenbeleuchtung. Wir haben einen Beleuchtungsplaner eingeschaltet. Voraussichtlich werden wir Ihnen den Vorschlag in Form eines Beschlussvorschlages zur übernächsten Sitzung unterbreiten.

 

Es haben 9 Bürger verschiedene Anträge zum Meiereifeld bei der Verkehrsbehörde gestellt, die der Verwaltung zur Kenntnisnahme und zur Abgabe der Stellungnahme an die UVB übergeben wurden. Inhaltlich geht es um Tempo 30, dies ist inzwischen angeordnet. Auch im Zusammenhang mit der Schulwegsicherung, deshalb mussten die Tempo 30 mit „Vorsicht Kinder“-Schild ergänzt werden.

Hier ist zur Zufriedenheit der Anwohner und von uns allen, die darum gekämpft haben, ein positives Ergebnis zu verzeichnen.

Die Aufhebung von Halteverbot, das ist ein Antrag, der noch nicht abschließend bearbeitet wurde und geht nicht an die Untere Verkehrsbehörde. Hierfür zuständig ist unsere eigene Behörde im Hause.

Die Tonnagebegrenzung über 3,5 t, dazu haben wir gesagt, dass partiell keine Zustimmung geben wird, sondern im Ergebnis der Verkehrsdatenerhebung in diesem Jahr und der Auswertung soll ein Konzept für den gesamten Ort entstehen.

Die Markierung für Schutzstreifen für Radfahrer hatten wir Ihnen bereits verschiedene Untersuchungen vorgestellt. Die Fahrbahnbreite gibt es nicht her, dass man beidseitig markieren könnte. Überlegungen gehen dahin, dass man die Seite markieren sollte, die in Richtung Thomas-Müntzer-Damm führt. Von der Breite möglich wäre es von der Einmündung Am Fuchsbau bis zum Zehlendorfer Damm. Auch das ist ein Thema, was wir mit der Verkehrsbehörde beim Treffen gemeinsam besprechen werden.

Im Zusammenhang damit sind Entscheidungen zum Park- und Halteverbot zu treffen.

Das Hinweisschild auf das Meiereifeld aus den Bereichen Thomas-Müntzer-Damm/Zehlendorfer Damm wird entfernt. Hier gibt es eine Anordnung an den Landesstraßenbetrieb.

Die Entfernung des blauen Feldes war von Bürgern gefordert. Dazu hatten wir auch eine Aufforderung. Die Verwaltung hat dazu Widerspruch eingelegt. Unser Widerspruch ist mit Datum vom 25.11.2013 aufgehoben worden. Die Untere Verkehrsbehörde teilte uns mit, dass sie hierfür nicht zuständig sei, sondern dass diese Maßnahme zur Entfernung der Markierung von der Straßenaufsichtsbehörde veranlasst werden muss. Das ist der Landrat selbst. Zwischenzeitlich ist in der Verwaltung eine Aufforderung zur erneuten Stellungnahme eingegangen. Wir werden diese auch kurzfristig erarbeiten, werden aber mitteilen, dass wir an dem blauen Feld festhalten.

 

Herr Templin

Es sollte eine Anwohnerversammlung stattfinden, in der die konkreten Pläne vorgestellt werden sollen. Ist das bereits erfolgt?

 

Frau Neidel

Es wird auf jeden Fall eine Anwohnerversammlung durchgeführt, aber wir müssen erst die Planung in die Qualität bringen, damit auch die Kosten mit vorgestellt werden können.

 

Herr Dr. Klocksin

In welchem Zeitraum soll in diesem Jahr die Zählung des Schwerlastverkehrs stattfinden?

Allgemein besteht das Bedürfnis, dass die Zählung alsbald durchgeführt wird.

 

Frau Neidel

Geplant ist, die Zählung nicht im Winter und nicht in den Ferien durchzuführen.

Vorstellbar ist auf jeden Fall auch der April, der März ist noch etwas unsicher.

 

Frau Dr. Kimpfel

Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn wir im Januar schon einmal eine Geschwindigkeitsmessung durchführen würden. Das ist ja von der Verkehrszählung unabhängig, das könnte der Bauhof durchführen. Dann hätte man schon einmal einen Überblick, was haben wir denn für einen Verkehr und welche Geschwindigkeiten haben dort eigentlich. Das könnte uns unter Umständen bei der Verkehrszählung und bei den Maßnahmen unterstützen.

 

Herr Dr. Scheube

Die Zählung ist soweit nichts anderes als eine Vorbereitungsmaßnahme. Im Grunde kommt es auf die Auswertung und die daraus resultierenden Maßnahmen an.

 

Herr Dr. Klocksin

Vielleicht finden wir einen Konsens, in dem wir sagen, Auftragsvergabe im Monat Januar und Umsetzung des Auftrages im Monat Februar und die Vorlage einer Empfehlung im übernächsten Sitzungszyklus Ende März/Anfang April.

 

Herr Templin

Dies ist nicht nur ein Wunsch, sondern eigentlich schon eine Forderung. Wir haben häufig erlebt, erst wird eine Verkehrszählung durchgeführt, dann passierte gar nichts und als was passieren sollte, dann liegt die Verkehrszählung zu weit zurück.

Es gibt eigentlich nur die Sommerferien als Bereich in dem man so etwas nicht machen sollte, ansonsten könnte man das in jedem Monat machen. Das entsprechende Büro wird ja dann auch möglicherweise die Erfahrung haben, in dem sie ihre ermittelten Zahlen auch in einen Jahresbezug setzen können.

 

Herr Dr. Klocksin mündlicher Beschluss

Der Bauausschuss beschließt:

Die Verwaltung wird aufgefordert

1.       den Vertrag mit dem zu beauftragenden Büro im Januar abzuschließen,

2.       unmittelbar im Anschluss Messungen durchzuführen und

3.       einen Verfahrensvorschlag in der Bauausschusssitzung am 31.03.2014 vorzulegen.

 

Abstimmungsergebnis zum mündlichen Antrag:

7 Zustimmungen / 0 Ablehnungen / 0 Enthaltungen – einstimmig zugestimmt