Herr Grubert

Ø  Information zur Sanierung der Rammrathbrücke

In der letzten Woche fand ein Gespräch mit dem Wasserstraßenneubauamt hinsichtlich der Sanierungsmaßnahme der Rammrathbrücke statt. Das Gespräch stand unter zwei wesentlichen Aspekten

1. der Zeitplan und der Umfang der Sanierung
2. Errichtung einer Behelfsbrücke oder nicht

 

Zu 1. kann ich sagen, dass der Zustand der Rammrathbrücke nicht gut ist, d. h, die Sanierung muss dringend vorgenommen werden. Im Moment versucht das Wasserstraßenneubauamt mit der Stadt Teltow eine Brückenvereinbarung auszuarbeiten. Das ist die Grundlage für die Ausführungsplanung und die Ausschreibung. So könnte im Jahr 2017 mit den Baumaßnahmen begonnen werden. Nach Abschluss der Brückenvereinbarung wird es ca. 20 Monate bis zum Baubeginn dauern.

 

Zu 2. Nach Aussage des Wasserstraßenneubauamtes wird es während der Bauphase keine Behelfsbrücke geben. Allerdings wurden bei den Ermittlungen fehlerhafte Grundlagen gemacht, indem die Feuerwache Teltow nicht berücksichtigt wurde und auch vom Landkreis hinsichtlich des Rettungsplanes lag keine ausreichende Stellungnahme vor.

Man hat uns zugesichert, dass das Verfahren noch einmal aufgenommen wird. Wenn keine Behelfsbrücke käme, dann würden wir 1 1/2 Jahr lang rettungsmäßig und auch feuerwehrmäßig über Berlin versorgt werden müssen.

Morgen findet mit der Stadt Teltow eine Gesprächsrunde statt, bei der gemeinsames Vorgehen beraten werden soll.

 

An der Diskussion beteiligen sich:

Herr Schubert, Frau Dr. Bastians-Osthaus, Frau Storch, Herr Wilczek

 

Folgende Punkte waren Inhalt der Diskussion:

-          Da Wege zu Schulen und Kindergärten betroffen sind sollte sich die Gemeinde Kleinmachnow rechtzeitig Gedanken über Wege zur Verkehrslenkung machen.

-          Zu prüfen wäre, ob die Bereitschaft der Gemeinde Kleinmachnow besteht, sich an den Mehrkosten für eine Verbreiterung der Brücke zu beteiligen.

-          Eine einseitige Sanierung der Brücke ist wegen des starken Betonfraßes nicht möglich.

-          Ebenfalls sollte geprüft werden, ob eventuell eine Fußgängerbehelfsbrücke eingerichtet werden könnte.

 

Frau Schiffer verlässt die Sitzung um 20.25 Uhr, es sind 7 GV-Mitglieder anwesend