·       Eine schöne Entwicklung ist, dass die Einladung, die in Richtung unseres Nachbarbezirkes Steglitz-Zehlendorf ausgesprochen wurde, auch zum Erfolg geführt hat. Wir haben mehrere Vertreter von Fraktionen in der letzten Sitzung des Regionalausschusses begrüßen können und man hat auch gleich ein Anliegen in der Sitzung formulieren können. Insbesondere von Berliner Seite besteht ein ganz erhebliches Interesse daran, im Bereich der alten Teltower Werft eine Brücke über den Teltowkanal zu setzen, die aber nicht für Autos freigegeben werden soll. Das ist auf allgemeine Zustimmung gestoßen. Von Kleinmachnower Seite wurde ebenfalls ein Interesse formuliert, obwohl es nicht unser Gemeindegebiet ist. Ich denke, dass sich da in nächster Zeit etwas entwickeln wird, da alle mittelbar beteiligten Gemeinden ein starkes Interesse an dieser Stelle formuliert haben.

·       Von Stahnsdorf wurde ein Antrag gestellt, in dem der Landtag aufgefordert werden soll, das Erschließungsbeitragsrecht auf die Ebene des Landes zu heben. Es geht darum, eine Beitragsfreiheit für Erschließungsanlagen zu erreichen, die vor dem 3. Oktober 1990 gebaut wurden. Von Stahnsdorfer Seite ist das Thema intensiv diskutiert worden, wobei auf Teltower und auch auf Kleinmachnower Seite der Anschluss nicht so richtig klargeworden ist.

·       Die Schwimmhalle steht weiter zur Diskussion, insbesondere, wer der richtige Träger für ein Standortentwicklungskonzept bzw. die Planung sein sollte. Wir stehen auf dem Standpunkt, dass mit unserer Freibad Kiebitzberge GmbH ein passender Träger existiert, der die nötige Expertise haben könnte, ein solches Projekt voranzutreiben. Auch an dieser Stelle gibt es unterschiedliche Meinungen, so dass noch ein Findungsprozess von Nöten ist.

·       Ich habe versucht, das Thema „Konzessionsverträge“ in die Sitzung des Regionalausschusses einzubringen, weil wir selbst davon betroffen sind und gegebenenfalls im Sommer die Entscheidung treffen müssen, ob die Verträge gekündigt werden und welches Nachfolgemodell passend sein könnte. Bei den anderen Gemeinden bestand nicht wirklich das Interesse einer gemeinsamen Entwicklungsschiene für die Zukunft.