Sitzung: 04.03.2020 Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten
Frau Gasch, Sachbearbeiterin für Verkehrsplanung/Klima- und
Umweltschutz, informiert, dass in der letzten Gemeindevertretersitzung an die
Verwaltung herangetragen wurde, dass eine barrierefreie Passage der
Behelfsbrücke und der Zuwegungen an der Rammrathbrücke, die derzeit unten am
Parkplatz am Schwimmbad endet, nicht möglich sei. Mittlerweile wurde ein
Verkehrsschild aufgestellt, welches den Verkehrsteilnehmern den Weg nun klar und
verständlich über den Parkplatz ausweist.
Herr Weis regt die Überprüfung der Steigungsverhältnisse der Rampe
entsprechend den Regelwerken zur Barrierefreiheit an.
Mit Erstellung der Niederschrift wird auf die Anregung von Herrn Weis
wie folgt geantwortet: Nach Rücksprache mit dem Wasserstraßen-Neubauamt wird die
maximale Steigung von 6 % nicht überschritten. Allerdings konnten aus
Platzgründen keine Zwischenpodeste eingebaut werden, da die Zwangspunkte Höhe
und Lage des Parkplatzanschlusses und Höhe der Behelfsbrücke zu Beginn der
Brücke nicht beeinflussbar sind. Die Rampe hat eine Gesamtlänge von ca. 16 m.
Frau Sahlmann dankt der Verwaltung für das schnelle Handeln in dieser
Angelegenheit. Nicht zufriedenstellend sei aber die gesamte Lösung. „Es hieß ja
immer, es ist ein Übergang für Radfahrer und Fußgänger. Jetzt ist es so
ausgeschildert, dass der Übergang nur für Fußgänger ist. Die Radfahrer fahren
trotzdem rüber. Wissen Sie, dass das so ist? Warum ist es nicht für Radfahrer
ausgeschildert?“
Beantwortung Frau Gasch: „Es war im Vorfeld immer angesagt, dass es nur
eine Brücke für Fußgänger sein wird und die Fahrradfahrer absteigen und
schieben müssen. Es liegt an der nicht ausreichenden Breite der Brücke. Diese
Brücke ist eine Gehwegbrücke.“
Herr Krause, Herr Dr. Osthaus und Herr Jantc nehmen an der Sitzung teil.