Sitzung: 04.03.2020 Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten
Herr Dr. Prüger, FDL
Tiefbau/Stadtwirtschaft/Gemeindegrün, informiert anhand einer
PowerPoint-Präsentation zum Stand der Entwurfsplanung und geht u. a. auf
folgende Punkte ein:
- Grundsatzbeschluss
- Planungsablauf
- Entwurfs-Bausteine und Kosten-Bausteine (Kostenberechnung)
- Entwurfsplanung/Unterlagen zum Errichtungsbeschluss
- Wassertechnische Untersuchung
- Fremdeinleitung
- Musterfläche Seitenbereiche – Herstellung Mitte Mai (Straße Brodberg)
- Ablaufplan
Herr Gutheins zu Protokoll: „Ich bitte die Verwaltung, das
Zeitmanagement hinsichtlich Ausschreibung und Beginn der Ausführung möglichst
lange und auch geschickt zu platzieren, damit wir nicht wieder selber Zeitdruck
haben, aber zum anderen auch, wenn es zu weit aneinander liegt, dann steigen
immer schön die Preise und was in der Kostenschätzung/Kostenberechnung mal
drinnen stand, ist dann ganz schnell Historie und wir können wieder unseren
Errichtungsbeschluss zahlenmäßig aufpäppeln. Da sollte man doch mit Köpfchen
herangehen.“
Frau Heilmann zu Protokoll: „Ich habe heute in der Zeitung gelesen,
dass im Zusammenhang mit der Sommerfeldsiedlung noch nicht entschieden ist, ob
die DDR-Leuchten oder die Schinkel-Leuchten Verwendung finden. Ich habe mich
vor einigen Wochen, Monaten in einem Ausschuss für die Schinkel-Leuchten
ausgesprochen. Da wurde mir erklärt, die hätte man ja eigentlich auf dem Müll
gefunden, das ist sowieso da nie gewesen. Ich habe im Zusammenhang mit den
Recherchen zum 100-jährigen Jubiläum, für das ich mit verantwortlich bin,
genügend Fotos gesehen, wo man eindeutig nachweisen kann, dass es diese
Schinkel-Leuchten dort gegeben hat in dieser Sommerfeldsiedlung. Und ich
glaube, dass sie dieser Siedlung auch angemessen wären. Das ist zumindest mein
Votum und nicht die alten DDR-Lampen, die wir vielleicht alle die hier im Raum
sitzen oder ein Teil zumindest kennen. Vielen Dank.“
Herr Weis fragt nach, ob der Abwasserzweckverband für die
Sommerfeldsiedlung eine Rechnung zur Einleitung von Niederschlagswasser in das
öffentliche Entwässerungssystem gestellt hat.
Herr Dr. Prüger erläutert den Abrechnungsmodus der MWA für das Gebiet
Kleinmachnow.
Herr Weis bittet die Verwaltung zum nächsten Ausschuss um Informationen
zur Schmutzwasserentwässerung/Regenwassereinleitung in das öffentliche System –
Höhen der Schächte usw. Das Klärwerk Stahnsdorf sei ja auch in seinen
Aufnahmekapazitäten begrenzt.
Herr Dr. Prüger sagt eine Beantwortung zu.
Frau Sahlmann fragt: „1. Wann denken Sie, wird die erste Straße gebaut?
2. Wie wird kontrolliert, ob die Bürger Fremdentwässerung zulassen bzw. soll es
kontrolliert werden oder ist es bisher schon kontrolliert worden?“
Beantwortung Herr Dr. Prüger: „Für die Sommerfeldsiedlung wurde eine
grobe Bestandsaufnahme gemacht, da wissen wir das. Für den restlichen Teil der
Gemeinde Kleinmachnow wissen wir das nicht. Wann die erste Straße gebaut wird,
hängt vom weiteren Planungsverlauf ab. Ob im nächsten Jahr schon eine Straße
gebaut oder angefangen wird, kann ich nicht prognostizieren.“
18.30 Uhr Frau Dr. Bastians-Osthaus nimmt an der Sitzung teil.
An der Diskussion beteiligten
sich: Herr Gutheins, Herr
Martens, Frau Heilmann, Herr Weis, Frau Sahlmann