Frau Gasch, Sachbearbeiterin für Verkehrsplanung/Klima und Umweltschutz, informiert anhand einer PowerPoint-Präsentation über drei mögliche Ausführungsvarianten:

 

Variante 1 „Kreisverkehr“ Durchmesser 32 m:

+ leistungsfähige Verkehrsabwicklung

+ sichere und schnelle Führung des Radverkehrs

- ungünstige Lösung für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen

- erheblicher baulicher Eingriff

* LSA (Lichtsignalanlage) veraltet, Erneuerung notwendig

* Fahrbahnbelag im Knoten z. T. stark beschädigt

 

Variante 2 „Doppelte Einmündung“:

+ sicherer und unsicherer Radfahrer überall berücksichtigt

+ geradlinige Linienführung

- kostenintensiv

- massiver städtebaulicher Eingriff

 

Variante 3 „Optimierung des Knotens“:

+ überschaubarer baulicher Eingriff

+ Berücksichtigung des Radverkehrs aus allen Richtungen

- Linksabbiegen für den Radverkehr nur indirekt möglich (braucht 2 x grün)

* LSA (Lichtsignalanlage) veraltet, Erneuerung notwendig

* Fahrbahnbelag im Knoten z. T. stark beschädigt

 

Folgende Punkte wurden angesprochen/diskutiert:

 

  • zukunftsweisenden Kreisverkehr anordnen, der für Radfahrer sicherer ist, wenn sie in der Fahrbahn mitfahren; auf Dauer könne auf die Ampelanlage verzichtet werden, was wiederum Kosten spart
  • große Kreuzung mit Ampelanlagen ist ungefähr vergleichbar mit den Kosten des Baus eines Kreisverkehres
  • Variante 2 autogerechte Lösung und zu viel Flächenversiegelung
  • Führungsformen für Radverkehr gewünscht
  • bei der Entscheidung für den Kreisverkehr können im weiteren Planungsverlauf die verschiedenen Radverkehrsführungen vertiefend untersucht werden

 

An der Diskussion beteiligten sich: Frau Sahlmann, Herr Weis