Sitzung: 04.03.2020 Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten
Frau Gasch, Sachbearbeiterin für Verkehrsplanung/Klima und
Umweltschutz, erläutert anhand einer PowerPoint-Präsentation die aktuellen
Vorschläge des Ing.-Büros:
- Verbesserung des Übergangs vom
Zweirichtungsradweg auf die Fahrbahn (Schutzstreifen)
- Ergänzung der fehlenden Fußgängerfurt am
Knoten
- Umgestaltung Karl-Marx-Straße (Mittel)
zum verkehrsberuhigten Bereich; Integration in die Platzgestaltung
- Attraktivere Platzgestaltung
- behutsame Neugestaltung (geschlossen zur
Hauptverkehrsstraße, offen zum verkehrsberuhigten Bereich)
- Karl-Marx-Straße (Mitte) –
Durchgangsverkehr vermeiden; Aufenthaltsqualität erhöhen; Reduzierung der
Stellplätze um ca. die Hälfte
Folgende Punkte wurden
angesprochen/diskutiert:
- keine hinter Bäumen liegende Radwege die
dann auf die Fahrbahn führen – zu gefährlich, Radfahrer schlecht zu sehen
- Planung breiter Radverkehrsanlagen
- Nordseite über den verkehrsberuhigten
Bereich den Radverkehr in Gegenrichtung zulassen
- weniger Flächen versiegeln:
Karl-Marx-Straße Richtung Düppel – hier könnte die neu entstehende
Versiegelungsfläche eingespart werden, wenn mit der Markierung für
Radfahrer auf der Straße direkt an der Kreuzung begonnen wird
- südwestlicher Bereich – die Fläche im
Bereich der Platane nicht versiegeln
- verkehrsberuhigter Bereich ist toll,
aber damit Verlagerung des Verkehrs aus Richtung Osten auf die große
Kreuzung
- Lösung für den linksabbiegenden Verkehr
aus Norden finden; es kommen während einer Ampelphase nur sehr wenige
geradeaus fahrende Fahrzeuge über die Kreuzung
- Verkehrszählung Karl-Marx-Straße
- Kreuzung so belassen und für den Bereich
Karl-Marx-Straße mindestens 2,50 m breite Fußweg schaffen und Prüfung,
inwieweit mengenmäßig überhaupt eine Leistungsfähigkeit ohne diesen
abgehängten Karl-Marx-Straßen-Abschnitt möglich ist
- Einzelbäume in der Karl-Marx-Straße sind
Bestandsbäume
- alle Verkehrsteilnehmer müssen
berücksichtigt werden
- schon jetzt kein ungehindertes
Durchfahren der Karl-Marx-Straße möglich, da parkende Autos am Straßenrand
– zu eng auch für die Feuerwehr
- Kleinmachnow komplett betrachten, nicht
nur immer stückweise
- untersuchen, ob man die Radfahrer von
den jetzigen Hauptstraßen wegbekommt und dafür auf Parallellinien leitet
- zusätzliche Fahrstreifen im Knoten für
die Zufahrt aus Osten und Norden
Frau Gasch merkt an, dass in den linienbezogenen Handlungsschwerpunkten
Kleinmachnow als Ganzes betrachtet wird, bei den räumlichen
Handlungsschwerpunkten geht es um kleinräumige Problembereiche, die es zu
verbessern gilt.
An der Diskussion beteiligten
sich: Herr Gutheins, Herr
Weis, Frau Sahlmann, Herr Krause, Herr Dr. Osthaus; Herr Jantc, Frau Dr.
Bastians-Osthaus