Frau Gasch, Sachbearbeiterin für Verkehrsplanung/Klima und Umweltschutz, erläutert anhand einer PowerPoint-Präsentation die aktuellen Vorschläge des Ing.-Büros:

 

  • Verbesserung des Übergangs vom Zweirichtungsradweg auf die Fahrbahn (Schutzstreifen)
  • Ergänzung der fehlenden Fußgängerfurt am Knoten
  • Umgestaltung Karl-Marx-Straße (Mittel) zum verkehrsberuhigten Bereich; Integration in die Platzgestaltung
  • Attraktivere Platzgestaltung
  • behutsame Neugestaltung (geschlossen zur Hauptverkehrsstraße, offen zum verkehrsberuhigten Bereich)
  • Karl-Marx-Straße (Mitte) – Durchgangsverkehr vermeiden; Aufenthaltsqualität erhöhen; Reduzierung der Stellplätze um ca. die Hälfte

 

Folgende Punkte wurden angesprochen/diskutiert:

 

  • keine hinter Bäumen liegende Radwege die dann auf die Fahrbahn führen – zu gefährlich, Radfahrer schlecht zu sehen
  • Planung breiter Radverkehrsanlagen
  • Nordseite über den verkehrsberuhigten Bereich den Radverkehr in Gegenrichtung zulassen
  • weniger Flächen versiegeln: Karl-Marx-Straße Richtung Düppel – hier könnte die neu entstehende Versiegelungsfläche eingespart werden, wenn mit der Markierung für Radfahrer auf der Straße direkt an der Kreuzung begonnen wird
  • südwestlicher Bereich – die Fläche im Bereich der Platane nicht versiegeln
  • verkehrsberuhigter Bereich ist toll, aber damit Verlagerung des Verkehrs aus Richtung Osten auf die große Kreuzung
  • Lösung für den linksabbiegenden Verkehr aus Norden finden; es kommen während einer Ampelphase nur sehr wenige geradeaus fahrende Fahrzeuge über die Kreuzung
  • Verkehrszählung Karl-Marx-Straße
  • Kreuzung so belassen und für den Bereich Karl-Marx-Straße mindestens 2,50 m breite Fußweg schaffen und Prüfung, inwieweit mengenmäßig überhaupt eine Leistungsfähigkeit ohne diesen abgehängten Karl-Marx-Straßen-Abschnitt möglich ist
  • Einzelbäume in der Karl-Marx-Straße sind Bestandsbäume
  • alle Verkehrsteilnehmer müssen berücksichtigt werden
  • schon jetzt kein ungehindertes Durchfahren der Karl-Marx-Straße möglich, da parkende Autos am Straßenrand – zu eng auch für die Feuerwehr
  • Kleinmachnow komplett betrachten, nicht nur immer stückweise
  • untersuchen, ob man die Radfahrer von den jetzigen Hauptstraßen wegbekommt und dafür auf Parallellinien leitet
  • zusätzliche Fahrstreifen im Knoten für die Zufahrt aus Osten und Norden

 

Frau Gasch merkt an, dass in den linienbezogenen Handlungsschwerpunkten Kleinmachnow als Ganzes betrachtet wird, bei den räumlichen Handlungsschwerpunkten geht es um kleinräumige Problembereiche, die es zu verbessern gilt.

 

An der Diskussion beteiligten sich: Herr Gutheins, Herr Weis, Frau Sahlmann, Herr Krause, Herr Dr. Osthaus; Herr Jantc, Frau Dr. Bastians-Osthaus