Herr Grubert informiert die Mitglieder des Finanzausschusses darüber, dass das Rathaus weiterhin bis 6. Juni 2020 für die Öffentlichkeit gesperrt bleibt. Es besteht aber nun die Möglichkeit für die Bürgerinnen und Bürger, sich einen Online-Temin zu buchen, um das Anliegen im Rathaus zu klären.

Wenn der Termin im Rathaus stattfindet, muss jeder Bürger seinen Namen, Adresse und Telefonnummer hinterlassen, um bei einer möglichen Ansteckung die Personenkette nachvollziehen zu können. Diese Daten werden nach 4 Wochen vernichtet.

Weitere Informationen teilt Herr Grubert mit:

·         Die Bibliothek hat wieder geöffnet. Der Eingang erfolgt separat über einen Seiteneingang und es dürfen nur maximal 10 Personen die Bibliothek betreten.

·         Bis August 2020 werden keine Veranstaltungen stattfinden. Bis dahin wurde alles abgesagt.

·         Ab voraussichtlich Juni 2020 können wieder Fraktionssitzungen, Aufsichtsratssitzungen usw. im Rathaus stattfinden, unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen.

·         Kita-Notbetreuung: Es liegen derzeitig 25 % Anmeldungen zur Notbetreuung vor. Zwei Kita´s haben ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Es wird jetzt geprüft, ob extra Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden können.

Ab morgen (15. Mai 2020) dürfen die Restaurants wieder öffnen. Der Außendienst (Ordnungsamt) wird die Einhaltung der Schutzmaßnahmen weiterhin überprüfen. Auch über die Osterfeiertage wurde durch das Ordnungsamt verstärkt in drei Teams pro Tag die Einhaltung der Schutzmaßnahmen geprüft. Die Bürgerinnen und Bürger haben sich gut an die vorgeschriebenen Maßnahmen gehalten.

Herr Grubert berichtet, dass es zum Stand heute 53 Corona Fälle in Kleinmachnow gibt.

Es gibt bisher eine Vielzahl von Stundungsanträgen von Gewerbetreibenden.

Herr Grubert geht von drastischen Einbußen aus.

Weiterhin informiert er die Mitglieder des Finanzausschusses darüber, dass es nach der Sommerpause einen Nachtragshaushalt geben wird.

Herr Templin fragt nach, warum nicht noch vor der Sommerpause?

Dazu erklärt Herr Grubert, dass das aus seiner Sicht keinen Sinn macht. Er geht davon aus, dass es bis nach der Sommerpause ein eher realistisches Bild über die Situation geben wird.