Frau Feser erläutert die Beschlussvorlage und führt in die Thematik ein.

 

Frau Winde merkt an, dass sie sich über die Mitwirkung der Kinder sehr freut und einen Frauennamen für das Gebäude befürwortet.

 

Frau Heilmann stimmt Frau Winde zu. Gleichzeitig merkt sie aber an, dass sie aus mehreren Gründen den Namen nicht passend findet. Dabei erläutert sie die kritische Sicht auf das Wirken von Margarete Sommer und die Gefahr der Überforderung der 10 - 12-jährigen Kinder in der Auseinandersetzung mit Themen des Nationalsozialismus. Alternativ könnte der Hort eine Tafel am Margarete-Sommer-Platz gestalten, da dieser Platz noch gar nicht gekennzeichnet ist.

 

Herr Steinacker unterstrich Frau Heilmanns Bedenken und betonte, dass die Kinder noch zu klein sind um alles komplett zu verstehen. Er fragt nach Alternativen für die Namensgebung.

 

Frau Horn wird mit ihrem Team und den Kindern das Thema noch einmal besprechen. Sie versteht die Bedenken der Ausschussmitglieder.

 

Frau Feser versteht die Argumente und schlägt vor, nach Alternativen zu suchen.

 

Die Ausschussmitglieder sind sich einig, dass ein anderer Name für das Gebäude gefunden werden sollte. Da die meisten Kinder der 5. und 6. Klassen momentan im Hort nicht anwesend sind und die Ferien zeitnah anfangen, wird Namensänderung auf Ende des Jahres verschoben.

 

Frau Heilmann und Frau Winde schlagen vor, bei Bedarf, die Kinder im Hort zu besuchen und die Bedenken näher zu bringen.

 

Das Einverständnis der Ausschussmitglieder vorausgesetzt, wird sie sich mit Herrn Grubert in Verbindung setzen und ihn bitten, die Beschlussvorlage zurückziehen.

 

Frau Heilmann ruft zur Abstimmung der Drucksache auf:

 

Ja:  0                Nein:    0              Enth.:  6