Beschluss: einstimmig beschlossen ohne Maßgabe

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschlussvorschlag:

 

  1. Die Gemeinde Kleinmachnow unterstützt den Verein „Industriemuseum Region Teltow e.V.“ in den Jahren 2022 bis 2026 zur Sicherstellung des Betriebes mit einem jährlichen Zuschuss in Höhe von 40.455,75 €.

 

  1. Die Förderung steht unter dem Vorbehalt der anteiligen Finanzierung durch die Stadt Teltow und die Gemeinde Stahnsdorf und ist abhängig von der Sicherstellung der Gesamtfinanzierung. Hierfür wird eine Verwaltungsvereinbarung zwischen den Gemeinden Kleinmachnow und Stahnsdorf und der Stadt Teltow sowie dem Verein „Industriemuseum Region Teltow e.V.“ abgeschlossen.

Die Beschlussvorlage DS-Nr.: 017/21 wurde bisher im entsprechenden Fachausschuss wie folgt abgestimmt:

 

Kulturausschuss 8 Ja-Stimmen; 0 Nein-Stimmen und 0 Enthaltungen

 

 

Herr Warnick teilt mit, dass Herr Starke vom Industriemuseum für Fragen zur Verfügung steht.

 

Frau Braune erläutert die vorliegende Drucksache.

 

Frau Schwarzkopf bittet um Zustimmung zur vorliegenden Drucksache. Sie findet, dass das Industriemuseum eine Bereicherung ist. Dies sollte unbedingt unterstützt werden.

Herr Templin äußert ebenfalls, dass das Industriemuseum eines der wenigen Objekte ist, welches die drei Kommunen gemeinsam machen. Er unterstützt dies sehr.

Herr Singer findet, dass der Begriff „Museum“ schon fast gar nicht mehr stimmt. Er findet, dass dort tolle Arbeit geleistet wird. Ein Besuch im Industriemuseum lohnt sich sehr.

Herr Schellberg fragt entrüstet nach, ob wirklich wissenschaftliche Arbeit mit Mindestlohn bezahlt wird?

Dies bejaht Herr Starke. Der nun benötigte Zuschuss ist nur begründet mit der Erhöhung der Mietkosten und der Erhöhung des Mindestlohns.

Frau Richel möchte gern wissen, wie sich die Eigenmittel in Höhe von 10.000,00 € zusammensetzen.

Herr Starke informiert, dass sich die Eigenmittel aus Mitgliederbeiträgen und finanzieller Unterstützung von Unternehmen zusammensetzen. Für neue Investitionen fehlen die finanziellen Mittel.

Herr Hahn möchte gern wissen, was unternommen werden kann/muss, um kein Mindestlohn, sondern eine ordentliche Bezahlung zu gewährleisten.

Herr Warnick äußert, dass alle drei Kommunen durch einen Beschluss sich dazu bereit erklären müssten, dass die Entlohnung mehr als der Mindestlohn sein soll.

Herr Schellberg merkt an, dass es Tarifverträge gibt. Diese Gelder sollten aus seiner Sicht als Richtlinie gelten.

Herr Starke macht deutlich, dass eine höhere Entlohnung nicht zu Lasten des Personals gehen kann. Mit weniger Personal kann das Industriemuseum nicht mehr alles abdecken.

 

Herr Warnick stellt die Drucksache DS-Nr. 017/21 zur Abstimmung.

 

Die Abstimmung der Drucksache DS-Nr.: 017/21 erfolgt einstimmig mit 9 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 0 Enthaltungen.

 

 

Herr Warnick dankt im Namen aller Mitglieder des Finanzausschusses Herrn Starke für die tolle Arbeit des Industriemuseums.

 

 

An der Diskussion beteiligten sich:

Frau Schwarzkopf, Herr Templin, Herr Singer, Herr Schellberg, Frau Richel, Herr Hahn und Herr Warnick.