1.    Wann wird die Verwaltung den Gemeindevertretern eine Energiebilanz von Kleinmachnow   vorlegen (Monat und Jahr)?

2.    Wie und wer organisiert in der Verwaltung, dass öffentlich dargestellt wird, wie viel regenerative Energie in Kleinmachnow erzeugt wird?

3.    Wann beabsichtigt die Verwaltung, eine Bürgerversammlung zu organisieren, um die Bürgerschaft in den Prozess der beschlossenen Klimaschutzziele einzubinden und in wessen Verantwortung liegt die Organisation?

4.    Welche und wie viele Dienstfahrzeuge (Typ, Alter, PS/kW)  nutzt die Gemeindeverwaltung?

5.    Welche Pläne bestehen, um den kommunalen Fahrzeugpark klimafreundlich zu gestalten z. B. durch Anschaffung von Fahrrädern, Elektro- oder Hybridfahrzeugen?

6.    Welche Straßenbeleuchtungen werden 2013 und 2014 erneuert? Ist dafür geplant, LED-Lampen einzusetzen?

7.    Welche kommunalen Dächer tragen keine Solarenergie erzeugenden Apparaturen (PV- bzw. Solarthermie)?

8.    Welche Einnahmen hat die Verwaltung aus der Verpachtung des Daches der Steinwegschule 2011 und 2012 generiert?

9.    Auf welche Weise beabsichtigt die Verwaltung, mit Hilfe von Bürgerkapital erneuerbare Energie zu erzeugen?

10. Wer in der Verwaltung hat den Auftrag, die Ausschreibung öffentlicher Gebäudeflächen für PV-Anlagen laut Beschluss von 2010 (DS-Nr. 030/10) durchzuführen und wie ist der gegenwärtige Stand?

11. Welche klimarelevanten Bildungsinitiativen mit Schulen und Kitas in Bezug auf Energiesparen gibt es in der Gemeinde und welche Ergebnisse wurden erzielt?

12. Welche Funktion überträgt die Verwaltung der Agendagruppe Energie und Klima im Rahmen der Energiewende?

13.  Mit welcher Summe wird die Arbeit der Klimaagenda unterstützt und wie informiert sich der Bürgermeister über den Stand?
 

 

Die Fragen wurden durch die Verwaltung schriftlich beantwortet.

 

 

Herr Dr. Mueller

Die Antworten sind teilweise sehr lax beantwortet. Wenn ich frage, wo z. B. Straßenbeleuchtung 2013 und 2014 erneuert werden soll, bekomme ich als Antwort dass im Weinbergviertel 2013 eine Maßnahme stattfindet. Da frage ich mich, was soll dann 2014 stattfinden.  Ich bin enttäuscht, dass ein Ausschuss LED-Lampen dort ablehnt. Das hängt mit dem Gutachten zusammen; ich habe es selbst gelesen. Die Gutachten sind nicht so aussagekräftig, dass man LED-Lampen ablehnen muss. Eine klimabewusste Gemeinde muss sich diesen Klimaschutzzielen stärker öffnen und kann nicht so lasch auf solche Fragen antworten.