Herr Warnick informiert vorab, dass es zu diesem Thema am 02. Mai 2013 bereits eine Veranstaltung gab. Leider waren von Seiten der Gemeindevertretung nur 3 Personen, nämlich Herr Tauscher, Herr Kleemann und er selbst, anwesend.

Herr von Wnuk-Lipinski äußert sich dazu und teilt mit, dass der Bürgermeister zu dieser Veranstaltung nur die Fraktionsvorsitzenden eingeladen hat. Erst auf massives Drängen des Finanzausschusses wurde auch dieser eingeladen. Daher brauchen sich der Bürgermeister und die Verwaltung nicht wundern, wenn die Teilnehmerzahl sehr gering ist.

Frau Grohs stellt die Präsentation zur Verbesserung der Lesbarkeit des Haushaltsplanes vor. Sie erwähnt an dieser Stelle, dass dies kein starres Konstrukt ist, sondern ein lebendiges Papier. Gern können alle Gemeindevertreter und sachkundige Einwohner jederzeit Vorschläge, Anmerkungen oder auch Anregungen geben.

Herr Baumgraß äußert sich lobend über diesen Vorschlag zur Verbesserung der Lesbarkeit des Haushaltes. Aus seiner Sicht ist dies eine sehr gute Idee. Er möchte gern wissen, ob dies die Idee der Verwaltung war und ob dies technisch umsetzbar ist bzw. muss die verbesserte Darstellung händisch umgesetzt werden.

Frau Grohs führt dazu aus, dass die Idee teilweise von der Verwaltung kam, aber auch durch Herrn Warnick, in Bezug auf den dargestellten Haushalt des Landkreises. Die Umsetzung wird derzeitig händisch erfolgen. Die Kämmerin hofft aber, dass es dazu auch mal eine technische Lösung geben wird.

Frau Schwarzkopf nennt einen Verbesserungsvorschlag. Sie wünscht sich, dass der Gemeinde Kleinmachnow eine vergleichbare Kommune gegenübergestellt wird. Somit wäre ein Vergleich vorhanden.

Frau Grohs merkt dazu an, dass die Idee zwar gut ist, jedoch schwer umsetzbar. Es stellt sich die Frage, was ist eine ideale Kommune. Nicht alle Kommunen haben die gleiche Verwaltungsstruktur. Es ist dann auch u. a. abhängig von der Einwohnerzahl, gibt es Eigenbetriebe usw..

Laut Frau Schwarzkopf sollten Zielvorgaben mit anderen Kommunen verglichen werden.

Frau Grohs informiert, dass gerade verwaltungsintern „Kennzahlen“ beraten werden.

Herr Tauscher hält die Darstellung der Kämmerin für eine deutliche Erleichterung der Lesbarkeit des Haushaltes. Dafür spricht er der Kämmerin seinen Dank aus. Er begrüßt dies ausdrücklich.

Dem schließt sich Herr Jerzembek an. Die Kommune ist ein Dienstleistungsunternehmen. Er möchte dringend davor warnen, sich mit anderen Kommunen zu vergleichen.

Auch Herr Harmsen findet die vorgestellte Idee gut. Es bleibt aus seiner Sicht abzuwarten, ob die Umsetzung dann auch so gelingt. Er hat jedoch erwartet, dass heute der erste Entwurf des Haushaltsplanes für das Jahr 2014 vorgelegt wird.

An dieser Stelle fragt Herr Harmsen nach dem Quartalsbericht.

Frau Grohs informiert, dass es auch in diesem Jahr wieder einen Quartalsbericht zum 30.06.2013 geben wird. Ziel ist es, diesen nach der Sommerpause vorzulegen.

Dazu merkt Herr Harmsen an, dass im letzten Jahr aus Kapazitätsgründen der Quartalsbericht erst im 2. Halbjahr vorgelegt wurde. Es gab aber keine Festlegung, dass nun der Quartalsbericht immer erst im 2. Halbjahr vorgelegt wird.

 

Frau Grohs merkt abschließend an, dass die von ihr vorgestellte Präsentation als Anlage zum Protokoll gegeben wird.

 

 

Herr Warnick stellt um 21:20 Uhr die Nichtöffentlichkeit her.