Die
Verwaltung wird beauftragt, interessierte Eltern und Erfahrungsträger
einzuladen, um
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die Eröffnung
eines Familienzentrums in Kleinmachnow konkret vorzubereiten und
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gemeinsam ein
Konzept zu erarbeiten
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dazu die
Erfahrungen aus Teltow und Stahnsdorf abzurufen
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einen
potenziellen Träger zu finden
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die Aufgabe zum
Bestandteil des Haushaltes 2018 zu machen
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die Eröffnung für
Anfang 2018 zu ermöglichen.
Kleinmachnow
ist eine kindereiche Kommune. Jedes Jahr werden (…) Kinder geboren. Die Mütter
verbringen in der Mehrheit das erste Lebensjahr mit ihren Kindern. In der Zeit
brauchen sie einerseits Beratung und Hilfe zu konkreten Belangen der
Kinderziehung und zu ihrer veränderten Lebenssituation und andererseits soziale
Kontakte.
Aber
auch andere Generationen haben den Bedarf nach Kontakt, Austausch und
gemeinsamen Tätigwerden.
In
Kleinmachnow gibt es deswegen den latenten Gedanken an ein Familienzentrum. Die
Anträge zum Bürgerhaushalt zeigen, dass der Wunsch den Kleinmachnowern nun
immer wichtiger wird. Aber immer noch sind keine konkreten Anstrengungen zu
einer Untersetzung bekannt. Die Umsetzung wird außerdem meist auf das Datum des
Auszuges des Bauhofes aus seinen Räumen projiziert.
So
lange kann eine sich familienfreundlich nennende Kommune das nicht mehr
herausschieben, umso mehr als das Datum des Auszuges des Bauhofes noch immer
unbestimmt ist.
Dieser
Antrag soll den Wunsch nach einem Familienzentrum zusätzlich von der Behandlung
im Rahmen des Bürgerhaushaltes so beschleunigen, dass in absehbarer Zeit
(spätestens Anfang 2018) ein erstes, dann auch ausbaufähiges Angebot realisiert
werden kann
In
Teltow gibt es seit über 10 Jahren das Familienzentrum Philantow. Stahnsdorf
hat mit seinem Angebot in den Räumen des clab bewiesen, dass man das schnell
umsetzen kann, wenn es gewollt ist.
Aus
beiden Zentren wird berichtet, dass Kleinmachnower Mütter mit ihren Kindern den
Weg auf sich nehmen, um die Angebote dort für sich zu nutzen.
Die
Erfahrung aus Teltow zeigt, dass es kein fertiges Rezept für ein
Familienzentrum gibt, dass es einfach anfangen und wachsen muss – geprägt durch
die konkreten Bedingungen vor Ort und die Wünsche der verschiedenen
Zielgruppen.
Die
Erfahrung aus Stahnsdorf zeigt, dass man auch mit unvollkommenen
Voraussetzungen anfangen kann, dass auch eine Doppelnutzung von Räumen für den
Anfang ein Weg ist.
Beide
Familienzentren sind daran interessiert, dass das Netz der Familienzentren in
Richtung Kleinmachnow erweitert wird, weil dadurch die Differenziertheit des
Angebots weiter steigt und der Erfahrungsaustausch bereichert wird.
Finanzielle Auswirkungen: |
Gemeindehaushalt |
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Beteiligungen |
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Produktgruppe: |
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Teilhaushalt/Budget: |
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Maßnahmen-Nr: |
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Bereits im
laufenden Haushalt |
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veranschlagt: |
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EURO: |
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Über-/außerplanmäßige Veranschlagung im laufenden
Haushalt: |
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Ergebnis-HH |
EURO: |
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Finanz-HH |
EURO: |
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Mittelfristig
bereits veranschlagt: |
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Mittelfristig neu
zu veranschlagen: |
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