Der Bürgermeister wird beauftragt,
zum nächst möglichen Zeitpunkt zwei Wachschützer zu beauftragen, die möglichst
täglich, vor allem aber vor und an Wochenenden und Feiertagen zwischen 20 und
24 Uhr Kontrollen mit dem Recht der Taschenkontrolle auf dem Gemeindegebiet
durchführen.
Dabei soll in Kooperation mit der
Polizei und den Jugendsozialarbeitern eine Strategie entwickelt werden, wie
Drogen- und Alkoholmissbrauch durch Minderjährige restriktiver geahndet werden
kann sowie Sachbeschädigungen und Lärmbelästigungen verringert werden können.
Gleichzeitig sind
Präventionskampagnen mit den Schulen und dem Carat auszubauen.
Es sind zunehmende Lärmbelästigungen,
Vandalismus und Drogenfunde im Gemeindegebiet zu registrieren.
Beschwerden kommen bereits schon von
Jugendlichen, die sich friedlich treffen und nichts mit Randalierern und
Ruhestörern zu tun haben wollen, aber mit diesen in einem Atemzug genannt
werden und von Treffpunkten vertrieben werden.
Die Erfahrungen aus der
Vergangenheit haben gezeigt, dass die Sozialarbeiter alleine nicht befriedigend
einwirken können. Daher müssen sie von Wachschutz unterstützt werden. Der
Einsatz von Wachschützern hatte in vergangenen Jahren Erfolg gezeigt. Leider
wurden diese wieder abgeschafft.
Zudem muss ein engeres
Präventionsprogramm zum Schutz von Minderjährigen erarbeitet werden.