Herr Nieter begrüßt Herrn Bindemann, Evangelischen Kirchengemeinde (AG Stolpersteine/ “Stille Helden“) und gibt einleitende Worte.

Herr Bindemann trägt vor und berichtet, dass mit Erinnerungsarbeit ein neuer Blick den Ort erreicht werden kann. Erinnerungen verblassen und Denkmäler werden „normal“. Es stelle sich nun die Frage, wie es gelänge, eine Erinnerungsarbeit im Ort zu etablieren.

 

Im Ausschuss wird geäußert, dass Kleinmachnow ein Ort des „Austausches“ ist. In Kleinmachnow gebe es stetige Zu- und Abwanderung der Bevölkerung. Dadurch fehle vielleicht die „Verwurzelung“ der Einwohner mit dem Ort.

Der Prozess sei sehr reizvoll, jedoch nicht Aufgabe des Kulturausschusses. Dies solle außerhalb der Verwaltung stattfinden.

Auch das Fehlen eines gemeinsamen Konzeptes wird beanstandet.

Es müsse gefördert werden, was bereits vorhanden ist und dafür immer wieder Aufmerksamkeit erregt werden.

Nach Ansicht des Ausschusses für Schule, Kultur und Soziales zählen auch Ehrengräber zur Erinnerungskultur.

Die Mitglieder des Kulturausschusses sind sich darüber einig, dass Erinnerungskultur wichtig sei.

Herr Bindemann äußert den Wunsch, dass neue Treffen für weitere Gespräche stattfinden.

Herr Nieter regt an, das Thema „Erinnerungskultur“  mit einem Link auf der Kleinmachnower Internetseite zu versehen. 

 

An der Frage- und Diskussionsrunde beteiligen sich Frau Schwarzkopf, Herr Nieter, Herr Templin, Frau Heilmann, Herr Hurnik, Herr Singer, Herr Nauck und Herr Binneboese.