Einwohnerentwicklung per 9.Juli 2015

Einwohner mit Hauptwohnung:           20.518 

Einwohner mit Nebenwohnung:               646

 

 

Volksbegehren

In den nächsten Tagen beginnen zwei Volksbegehren. Das erste Volksbegehren ist die „Volksinitiative gegen Massentierhaltung“. Der Eintragungszeitraum ist vom 15. Juli 2015 bis 14. Januar 2016. Das zweite Volksbegehren „Gegen eine Erweiterung der Kapazität und gegen den Bau einer 3. Start- und Landebahn am Verkehrsflughafen Berlin Brandenburg BER" hat den Eintragungszeitraum vom 19. August 2015 bis 18. Februar 2016. Die Eintragungslisten liegen ab Beginn des Eintragungszeitraumes im Bürgerbüro bereit. Eine briefliche Unterstützung ist möglich, ein Antrag jedoch erforderlich.

 

 

Besuch in Schopfheim

Eine zehnköpfige Kleinmachnower Delegation weilte vom 1. bis 4. Juli 2015 zu einem städtepartnerschaftlichen Treffen in Schopfheim. Es waren erlebnisreiche und informative Tage, auch auf Grund der Begegnung mit den weiteren Partnerstädten der Stadt Schopfheim aus Schweden, Frankreich und Kamerun. Gastgeschenk der Gemeinde Kleinmachnow an die Stadt Schopfheim war ein Mauerteil, welches im Neubaugebiet von Schopfheim, am Kleinmachnower Ring, aufgestellt wurde. Schopfheims Bürgermeister Christof Nitz hat mich beauftragt, herzliche Grüße an die Gemeindevertreter und Bürger der Gemeinde Kleinmachnow auszurichten. Im nächsten Jahr besteht die Partnerschaft zu Schopfheim 20 Jahre. Dazu wurde bereits eine verbale Einladung nach Kleinmachnow ausgesprochen.

 

 

ADFC-Aktion

Der ADFC hat die Aktion „Sichere Fahrräder für Geflüchtete – Ihre Fahrradspende wird gesucht!“ ins Leben gerufen. Die Annahme Ihrer Fahrradspende erfolgt in der Fahrradwerkstatt der Union Sozialer Einrichtungen gGmbH, Am Fuchsbau 47, 14532 Kleinmachnow, Montag bis Freitag in der Zeit von 8:30 Uhr bis 13:30 Uhr. Beim ADFC möchte ich mich recht herzlich für sein Engagement bedanken.

 

 

Pedelecs zum Testen

Die Gemeinde Kleinmachnow hat zwei Pedelecs angeschafft. Diese Pedelecs werden über die Lokale Agenda an verschiedenen Orten kostenlos für Testfahren verliehen. Im Rahmen der „Woche der Sonne“ wurden sie an die AG Energie und Klimaschutz der Lokalen Agenda 21 übergeben und können nun von allen, an nachhaltiger Mobilität Interessierten, getestet werden. Die Standorte der Fahrräder und weitere Informationen dazu erhalten Sie auf der Homepage der Gemeinde Kleinmachnow.

 

 

Bibliothek

Die Bibliothek bleibt in der Zeit vom 22. Juli 2015 bis 29. Juli 2015 geschlossen. In dieser Zeit finden in der Bibliothek Umbauarbeiten statt.

 

 

Grundschule Auf dem Seeberg

Am 31. August 2015 beginnt für die Schülerinnen und Schüler der Unterricht in der neu gebauten Grundschule „Auf dem Seeberg“. Das Gebäude ist fertiggestellt. Die formelle Bauabnahme wird am 17. Juli 2015 stattfinden. Das Gebäude ist aber schon abnahmefähig, außer den Außenanlagen, die brauchen noch etwas Zeit.  Am 9. September 2015 findet ab 16:00 Uhr ein Tag der offenen Tür mit einem kleinen Einweihungsfest statt.

 

 

Wildschweine

Wie Sie bereits feststellen konnten, nimmt das Schwarzwild in der Ortslage zu. Die Schäden durch die Wildschweine werden immer größer. In Zusammenarbeit mit dem Jagdpächter, Herrn Hemmerden, wurden erste Schritte besprochen, wie dagegen vorgegangen werden kann. Ein Punkt ist eine bessere Information der Bürger. Die Wildschweine sollten durch unser Verhalten nicht angelockt werden. Fehler der Bürger sind verwilderte und ungesicherte Grundstücke in Kleinmachnow. Komposthaufen auf privaten Grundstücken locken das Schwarzwild ebenfalls an. In Kleinmachnow ist inzwischen auch schon die Wildfütterung vorgekommen. Das Anlocken von Wildschweinen ist verboten und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Eine weitere Unsitte in Kleinmachnow ist die Entsorgung von Grünabfällen im Bannwald, wodurch Kleingetier angelockt wird und durch das Kleingetier wiederum die Wildschweine. Auch das ist eine Ordnungswidrigkeit und führt dazu, dass die Population im Ort steigt. Als Gemeinde werden wir in diesem Zusammenhang auch Anfang Oktober die Regenwassersammelbecken in größeren Teilen freischneiden, um dort den Wildschweinen keinen Unterschlupf zu bieten. Grundsätzlich ist es nicht möglich, in Wohngebieten Wildschweine zu schießen. Deshalb sollten alle Bürger es durch ihr eigenes Verhalten nicht noch attraktiver für die Wildschweine machen, die auch andere Tiere nach sich ziehen. Erste Waschbären sind auch bereits gesichtet worden.

 

 

Meinungsäußerungen zum Bericht des Bürgermeisters:

 

 

Herr Templin

Immer wenn bei mir, Kleine Eichen, 20 Wildschweine im Garten sind, ist das ein sicheres Indiz dafür, dass irgendetwas falsch läuft, da die Lage ziemlich zentral ist. Was Sie gesagt haben, in Bezug darauf was die Wildschweine anzieht, deckt es sich nicht mit meinen Beobachtungen. Es sind gerade die schönen Gärten mit Blumenzwiebeln, die die Wildschweine anlocken. Fallobst oder ähnliches ist zurzeit auch noch nicht vorhanden. Ich habe eine Bache mit 14 Frischlingen beobachtet, die buddelt und um die Komposthaufen machen sie einen Bogen, die interessieren sie nicht. Deshalb finde ich den Ratschlag an die Bevölkerung, und gerade an die mit gepflegten Gärten, unpassend.

 

 

Frau Brammer

Es sind ja nicht nur die Blumenzwiebeln. Die Wildschweine werden wirklich durch Fallobst und Essensreste angelockt, was mir in Gesprächen mit Bürgern auch bestätigt wurde.