TOP 5.2             Bericht des Vorsitzenden der Gemeindevertretung

 

 

Mehrzweckhalle

Die anvisierte gemeinsame Sitzung der Finanzausschüsse von Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow zur Mehrzweckhalle fand aus Zeitgründen nicht statt. Allen Beteiligten war klar, wie die Bürgermeister dann auch in der Presse mitteilten, dass die Kosten von 10 bis 11 Mio. Euro für die Mehrzweckhalle nicht zu schultern sind, zumal vom Landkreis signalisiert wurde, dass es keine Zuschüsse geben wird.

 

 

Arbeitsgruppe Aufsichtsrat gewog

Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit den Vorbereitungen für das seniorengerechte Wohnen und hat sich in vielen Sitzungen mit den Entwürfen mehrerer Architekten beschäftigt. Das Architekturbüro Küssner wurde mit der Planung für das seniorengerechte Wohnen beauftragt. Die Arbeitsgruppe hat festgelegt, dass dabei ein Mietpreis von 8,00 Euro/pro Quadratmeter nicht zu überschreiten ist.

 

 

Brief der Elternvertreter der KITA Kückennest

Der Gemeindevertretung liegt ein Brief der Elternvertreter der KITA Kückennest vor, in dem allen Gemeindevertretern gedankt wird für die Entscheidung zum Ankauf des Flurstückes, Kapuzinerweg 29. Ich möchte einen Satz daraus zitieren:“ Mit Freuden haben wir Ihre Entscheidung bezüglich des Ankaufes des Flurgrundstückes durch die Gemeinde Kleinmachnow zum Erhalt des Spielplatzes der KITA Kückennest vernommen und bedanken uns im Namen der Kinder und Eltern dieser Einrichtung.“ Das Schreiben der Elternvertretung wird an alle Mitglieder der GV verteilt.

 

 

Schleusenfest

Ca. 20.000 Gäste haben in den Tagen vom 18. bis 20. Juni 2010 das Schleusenfest besucht. Das sind ca. 4.000 Besucher mehr als im vergangenen Jahr, wobei mehr Gäste von außerhalb das Fest besuchten. Kritik gab es zur „WM-Arena“ – Public Viewing. Statt einer Leinwand waren drei Fernseher aufgestellt worden, was natürlich nicht ausreichend war und einige Gäste zum Gehen animierte. Ich habe die Verwaltung angeregt zu prüfen, ob, wenn Deutschland ins Finale kommt, eine Übertragung auf dem Rathausmarkt möglich ist.

 

 

Informationsnachfragen:

 

Herr Templin

Meines Erachtens ist die Machbarkeitsstudie zur Mehrzweckhalle u. a. auch durch Gemeindemittel finanziert worden. Wenn der Bürgermeister so eine Studie erhält, halte ich es für angemessen, dass er es zeitgleich den Gemeindevertretern zur Kenntnis gibt, denn alle Schlüsse, die daraus zu ziehen sind oder auch Anfragen, die man auf Grund dessen was in der Presse stand erfährt, musste man mit einem „ich kenn das nicht, ich weiß es nicht“ beantworten. Wenn unter Beteiligung der Gemeinde Studien oder Gutachten erstellt werden, sollten diese nach Fertigstellung auch den Gemeindevertretern zugesandt werden.

 

 

Bürgermeister Herr Grubert

Die Machbarkeitsstudie ist durch die Gemeinden und den Landrat in Auftrag gegeben worden. Im Übrigen deckt sich die Einschätzung von Herrn Templin, dass beauftragte Studien immer direkt zeitgleich an die Gemeindevertreter verteilt werden müssen, nicht mit meiner Auffassung.

 

 

 

Herr Templin

Nur kurz ein Hinweis aus der Kommunalverfassung. Darin steht, die Gemeindevertretung ist der Chef des Bürgermeisters und insofern möchte ich bitten, dass der Hauptverwaltungsbeamte seinen Führungsgremien auch diese Informationen zustellt.