Beschluss: mehrheitlich abgelehnt ohne Maßgabe

Abstimmung: Ja: 2, Nein: 4, Enthaltungen: 1, Befangen: 0

Herr Ernsting

Erläutert die Beschlussempfehlung.

 

Frau Neidel

Die GeWoG hat einen Arbeitskreis gebildet, in dem ich auch integriert war.

Auch teilgenommen hat Herr Dr. Franke als Vertreter für den Seniorenbeirat,

also doch ein weit angelegtes Auswahlgremium. Was wir über die GeWoG nun zusätzlich beauftragt haben, ist eine verkehrliche Untersuchung kombiniert mit Landschaftsgestaltung.

 

Herr Dr. Klocksin zu Protokoll

Es wäre natürlich nicht vom Nachteil gewesen, dass man diesen breiten Kreis auswählenden hier auch in der Beschlussvorlage erwähnt hätte. Es hätte auch sicherlich nicht geschadet den Bauausschuss in diesem Kreis mit einzubeziehen.

 

An der Diskussion beteiligen sich:

Herr Dr. Klocksin, Frau Neidel, Herr Krüger, Frau Eiternick, Herr Grützmann, Herr Ernsting, Frau von Törne, Herr Grubert, Frau Wagner-Lippoldt, Herr Wilczek

 

Antrag auf Rederecht Herr Dr. Franke – Vors. des Seniorenbeirats

 

Abstimmung zum Antrag auf Rederecht: 6 Zustimmungen / 1 Ablehnung / 0 Enthaltungen – mehrheitlich zugestimmt

 

Herr Dr. Franke – Rederecht

Seit Jahren diskutieren wir hier in der Gemeinde über das betreute Wohnen. Es gibt einen Beschluss, dass das betreute Wohnen in unserem Ort realisiert werden soll.

Wir haben nun die Einrichtung für das betreute Wohnen in Zusammenarbeit mit der GeWoG hier als Planung auf dem Tisch liegen, das nach einem Wettbewerb von mehreren Architekten ausgewählt wurde. Wir haben Wert darauf gelegt, bei der Auswahl, dass eine Architektur ausgewählt wurde, die in die Region hineinpasst.

Es liegt hier im Ort ein sehr großes Interesse an derartigen Seniorenwohnungen vor, dass wir bereits über 40 schriftliche Anmeldungen bei der GeWoG vorliegen haben.

Der Bedarf ist dringend erforderlich. Was den Standort anbelangt, ich bin der Meinung wir bekommen dort eine relativ offene Bebauung, die in die Gegend durchaus passt.

 

Nachfolgende Aspekte sind Inhalt der Diskussion:

-          Zerstörung des letzten Grüns, was noch vorhanden ist,

-          die Vorlage ist viel zu früh, weil auch zum Verkehr keine Aussagen gemacht wurden

-          es fehlt die Bedarfsanalyse

-          eventueller Flächenaustausch mit Kondor Wessels hinter dem Rathausmarkt, oder eventuell gegenüber der Maxim-Gorki-Schule

-          bezahlbarer Wohnraum würde aber begrüßt

-          Eignung des  Standortes für diese Art von Bebauung

 

Die Verwaltung wird gebeten, den Gemeindevertretern zum HA und zur GV den Beschluss die

DS 211/08 vom 10.07.2008 zur Verfügung zu stellen.

 


2 Zustimmungen / 4 Ablehnungen / 1 Enthaltung – mit Stimmenmehrheit abgelehnt