Sitzung: 24.02.2016 Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten
Herr Gutheins, Herr Fritzsche, Herr Templin, Herr Dr. Haase, Herr
Tauscher nehmen an der Sitzung teil.
Herr Dr. Prüger gibt eine kurze Zusammenfassung und weist noch einmal
auf die beiden vorliegenden Konzepte der HL Hoffmann und Leichter Beratende
Ingenieure und der BAUR CONSULT hin sowie auf die möglichen Ausbauvarianten,
die in der Fachinformation BAU 004/16 ausführlich beschrieben sind.
Folgende Punkte wurden
angesprochen/diskutiert:
- Straßen sollten auf 5 m erweitert werden
(Rettungsfahrzeuge müssen ungehindert durchfahren können, auch Begegnungsverkehr
muss gewährleistet sein)
- wenn die Straßen angefasst werden, dann
auch die Bürgersteige befestigen
- Empfehlung der Variante 2.2 (Fahrbahn verbreitern/Parktaschen
anlegen)
- ev. Einbahnstraßensystem in den
Stichstraßen zwischen Wendemarken und Stammbahn (dadurch kein Gegenverkehr
für die Rettungsfahrzeuge)
- Wie ist die Meinung der Anwohner zur
Ausgestaltung dieser Siedlung? Sind die Bürger bereit, ihre Fahrzeuge auf
ihren Grundstücken unterzubringen?
- Straßenweise die Ausbauvarianten abstimmen;
sollte kein Ausbau der Straßen stattfinden, dann absolutes Parkverbot
einrichten; bei den Reihenhäusern Parktaschen einführen und Vermietung
dieser an die Bewohner der Reihenhäuser
- Auf alle Fälle muss ein Durchfahren der
Straßen für die Rettungsfahrzeuge gewährleistet sein – ob Straßenausbau ja
oder nein.
- professionelle Moderation durchführen
(Bürger, GV, SE), Workshopverfahren und anschließende Bürgerversammlungen
- Eine Bürgerumfrage von vor 15 Jahren liegt
bei Herrn Dr. Haase vor; Votum der Bürger: eine Einbahnstraße ist nicht
gewünscht; hieb- und stichfeste Konzeption ausarbeiten und damit dann auf die Bürger zugehen
- Nach 85 Jahren sind die Straßen erneuerungsbedürftig!
- Aufbereitung der drei Varianten durch
einen Planer und entsprechende Kostenschätzung
- keine Pflasterung der Gehwege,
Ausführung in wassergebundener Decke;
Charakter von Kleinmachnow soll erhalten bleiben
Frau Chr. Heilmann verlässt
die Sitzung um 18.30 Uhr.
Herr Grubert macht zur Problematik
Sommerfeldsiedlung folgenden Vorschlag: Die Verwaltung erarbeitet intern eine kurze Zusammenfassung und
bereitet mit professioneller Hilfe eine Bürgerbefragung vor und stellt diese
voraussichtlich in der Juni-UVO-Sitzung vor; dann werden alle Anwohner und
Hauseigentümer in Abstimmung mit dem Ausschuss darüber informiert und danach
habe man die Auswertung und man wisse dann, was die Anwohner wollen. Dann könne
man auch noch drei Einwohnerversammlungen machen (nach Teilbereichen). Bei der
Entscheidung müssen zwei Sachen berücksichtigt werden: 1. Wenn erhebliche Kosten
für die Bürger entstehen, dann muss es eine nachhaltige Lösung sein. 2. Eine
Seite der Straße müsse so gestaltet werden, dass Bürger mit Rolllator/Rollstuhl
oder auch gehbehinderte Menschen gefahrfrei die Straße/den Gehweg passieren
können.
Abstimmung des Vorschlages von Herrn Grubert:
einstimmig empfohlen
An der Diskussion beteiligten
sich: Frau Sahlmann, Herr
Eggert, Herr Sahlmann, Herr Liebrenz, Herr Wolschon, Herr Schramm, Herr Weis,
Herr Dr. Haase