Herr Gutheins, Herr Fritzsche, Herr Templin, Herr Dr. Haase, Herr Tauscher nehmen an der Sitzung teil.

 

Herr Dr. Prüger gibt eine kurze Zusammenfassung und weist noch einmal auf die beiden vorliegenden Konzepte der HL Hoffmann und Leichter Beratende Ingenieure und der BAUR CONSULT hin sowie auf die möglichen Ausbauvarianten, die in der Fachinformation BAU 004/16 ausführlich beschrieben sind.

 

Folgende Punkte wurden angesprochen/diskutiert:

 

  • Straßen sollten auf 5 m erweitert werden (Rettungsfahrzeuge müssen ungehindert durchfahren können, auch Begegnungsverkehr muss gewährleistet sein)
  • wenn die Straßen angefasst werden, dann auch die Bürgersteige befestigen
  • Empfehlung der Variante 2.2  (Fahrbahn verbreitern/Parktaschen anlegen)
  • ev. Einbahnstraßensystem in den Stichstraßen zwischen Wendemarken und Stammbahn (dadurch kein Gegenverkehr für die Rettungsfahrzeuge)
  • Wie ist die Meinung der Anwohner zur Ausgestaltung dieser Siedlung? Sind die Bürger bereit, ihre Fahrzeuge auf ihren Grundstücken unterzubringen?
  • Straßenweise die Ausbauvarianten abstimmen; sollte kein Ausbau der Straßen stattfinden, dann absolutes Parkverbot einrichten; bei den Reihenhäusern Parktaschen einführen und Vermietung dieser an die Bewohner der Reihenhäuser
  • Auf alle Fälle muss ein Durchfahren der Straßen für die Rettungsfahrzeuge gewährleistet sein – ob Straßenausbau ja oder nein.
  • professionelle Moderation durchführen (Bürger, GV, SE), Workshopverfahren und anschließende Bürgerversammlungen
  • Eine Bürgerumfrage von vor 15 Jahren liegt bei Herrn Dr. Haase vor; Votum der Bürger: eine Einbahnstraße ist nicht gewünscht; hieb- und stichfeste Konzeption ausarbeiten  und damit dann auf die Bürger zugehen
  • Nach 85 Jahren sind die Straßen erneuerungsbedürftig!
  • Aufbereitung der drei Varianten durch einen Planer und entsprechende Kostenschätzung
  • keine Pflasterung der Gehwege, Ausführung in wassergebundener Decke;  Charakter von Kleinmachnow soll erhalten bleiben

 

Frau Chr. Heilmann verlässt die Sitzung um 18.30 Uhr.

 

Herr Grubert macht zur Problematik Sommerfeldsiedlung folgenden Vorschlag: Die Verwaltung erarbeitet intern eine kurze Zusammenfassung und bereitet mit professioneller Hilfe eine Bürgerbefragung vor und stellt diese voraussichtlich in der Juni-UVO-Sitzung vor; dann werden alle Anwohner und Hauseigentümer in Abstimmung mit dem Ausschuss darüber informiert und danach habe man die Auswertung und man wisse dann, was die Anwohner wollen. Dann könne man auch noch drei Einwohnerversammlungen machen (nach Teilbereichen). Bei der Entscheidung müssen zwei Sachen berücksichtigt werden: 1. Wenn erhebliche Kosten für die Bürger entstehen, dann muss es eine nachhaltige Lösung sein. 2. Eine Seite der Straße müsse so gestaltet werden, dass Bürger mit Rolllator/Rollstuhl oder auch gehbehinderte Menschen gefahrfrei die Straße/den Gehweg passieren können.

Abstimmung des Vorschlages von Herrn Grubert: einstimmig empfohlen

 

An der Diskussion beteiligten sich: Frau Sahlmann, Herr Eggert, Herr Sahlmann, Herr Liebrenz, Herr Wolschon, Herr Schramm, Herr Weis, Herr Dr. Haase