Beschluss: einstimmig beschlossen ohne Maßgabe

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Im Jahr 2020 wird die politische Gemeinde Kleinmachnow 100 Jahre alt. Der Bürgermeister wird aufgefordert, unter Einbeziehung der gesellschaftlichen Gruppen, das Jubiläumsjahr vorzubereiten. Bis zur Sitzung der Gemeindevertretung am 3. November 2016 ist ein erstes Konzept hierfür vorzulegen.


 

Im Jahr 2020 wird die politische Gemeinde Kleinmachnow 100 Jahre alt. Der Bürgermeister wird aufgefordert, unter Einbeziehung der gesellschaftlichen Gruppen, das Jubiläumsjahr vorzubereiten. Bis zur Sitzung der Gemeindevertretung am 3. November 2016 ist ein erstes Konzept hierfür vorzulegen.

 

Frau Heilmann stellt die vorliegend Drucksache vor und bittet den Ausschuss um Zustimmung.

 

Frau Konrad informiert über die Ideen seitens der Verwaltung. Zum einen ist eine Chronik zur Geschichte des Ortes Kleinmachnow geplant, die Frau Bellack begleitet. Des Weiteren ist geplant, zum Jahresende ein Grobkonzept zu erarbeiten.

 

Herr Singer gibt zum TOP 7.2 ein Schreiben (Hinweise) zum Protokoll.

 

„Bei der Erarbeitung der Vorlage bitte ich um Beachtung folgender Hinweise zur inhaltlichen Ausrichtung:

  • das Jubiläum ist Chance auf Ausprägung der Identität durch Einbeziehung vieler Bürger
  • das Orts- und Geschichtsbewusstsein kann konkret im Ort gefördert werden, vor allem indem die historischen Orte ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden
  • das Jubiläum sollte sich nicht nur in einem Festakt oder einer Festschrift erschöpfen – vielleicht sogar kein Festakt im Saal, sondern eine Veranstaltung auf dem Rathausmarkt oder dann schon im Alten Dorf, dort wo die erste Gemeinderatssitzung stattgefunden hat
  • verschiedene Angebote über das Jahr und über die Fläche (s. 750 Jahre Teltow) – mit verschiedensten Anbietern definieren, welche Objekte für die Geschichte Kleinmachnow stehen/ Herrichtung Hervorhebung der Objekte, auf die Objekte bezogene Vorhaben auf dieses Datum ausrichten
  • nicht die Nazizeit ausblenden (wie vielerorts gehandhabt) – nach der Erinnerung an die Opfer auch die anderen Aspekte beleuchten
  • nicht die 40 Jahre DDR ausblenden oder nur als Unterdrückungsgeschichte widergeben“

 

Der Ausschuss stellt klar, dass es sich hier um die politische Gemeinde handeln soll und alle Zeitabschnitte zu beachten sind.

 

An der Frage- und Diskussionsrunde beteiligten sich Herr Singer, Herr Templin, Herr Nieter, Frau Konrad und Frau Heilmann.

 


Abstimmung zur DS-Nr. 060/16:

 

6 Zustimmungen / 0 Ablehnungen / 0 Enthaltung – einstimmig beschlossen