Frau Hilbig präsentiert die Ergebnisse zur Untersuchung der Wirtschaftlichkeit und beantwortet allgemeine Verständnisfragen. Sie bittet ausdrücklich, um eine vertrauliche Behandlung dieser Informationen.

 

Sie weist darauf hin, dass aufgrund der verzögerten Datenbereitstellung von Stahnsdorf:

1. ein 2-Partner-Model: Kleinmachnow und Teltow und

2. ein 3-Partner-Model: Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf (unvollständig)

erarbeitet wird.

 

Herr Brinkmann ergänzt, dass die Zuarbeit durch Stahnsdorf sehr schleppend erfolgt, sodass man den Eindruck gewinnt, dass von Seiten der Verwaltung Stahnsdorf ein gemeinsamer Bauhof nicht gewünscht ist. Um den bisher eingetretenen Zeitverzug zu begrenzen wurde festgelegt, dass die Daten, die bis zur 27. KW nicht vorliegen, durch Annahmen ergänzt werden, um die Wirtschaftlichkeitsberechnung abschließen und vor der Sommerpause den Gemeindevertretern zukommen zu lassen.

 

Während des Vortrags berichtigt Frau Hilbig das Handout auf Seite 14: der rote Pfeil rechts – Vergütung -, muss nach unten zeigen. Bei den Grundstückskosten ist ein Fehler aufgetreten. Diese wurden zu niedrig angenommen. Das Endergebnis wird sich jedoch nicht wesentlich ändern.

 

Um die Diskussion zur Nutzwertanalyse und deren Interpretationen weist Frau Hilbig bestimmt darauf hin, dass die Nutzwertanalyse nur das quantitative Ergebnis ergänzen kann.

 

In der Diskussionsrunde dazu wurden folgende Meinungen geäußert:

 

Frau Dettke möchte eine Änderung der Abkürzung PM (Partner-Model), hinsichtlich der Verwechslungsmöglichkeit Potsdam-Mittelmark und zum allgemeinen Verständnis die Umbenennung des Wortes Brunnen in Springbrunnen.

 

Herr Singer bittet um Ergänzung einer Folie, um die positiven Auswirkungen einer Zweckverbandsgründung für die Bürger aufzuzeigen.

 

Frau Schwarzkopf verweist auf die Klimaziele der Gemeinde Kleinmachnow. So sollte der Neubau eines Bauhofgebäudes diesen Zielen entsprechen und alternative Energieversorgungen, wie z.B. Pelletheizung aus Laub und Astabfällen, mit untersucht werden und bestenfalls umgesetzt werden. Somit wird der Umzug des Bauhofs auch einen wichtigen Beitrag für die Klimaschutzziele liefern.

 

Herr Müller vom Bauamt Teltow erläutert die Ergebnisse der Nutzwertanalyse aus seiner Sicht. Diese Ausführungen kann Herr Krüger nicht nachvollziehen und denkt, dass der gemeindliche Bauhof ggü. der privaten Wirtschaft bevorzugt wird. Er nennt hierzu beispielhaft die zur Verfügung gestellte Fläche für den Bauhof und andererseits der Gewerbetreibenden Kleinmachnows.

 

Herr Piecha ist der Meinung, dass die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung den Gemeindevertretern aller 3 Orte vor der Sommerpause zur Verfügung gestellt werden soll. So sollen im Herbst 2016 Beratungen dazu stattfinden, mit Ziel einer Beschlussfassung im November/Dezember 2016.

 

Frau Hilbig wird die angesprochenen Punkte in ihrer Überarbeitung der Nutzwertanalyse einbeziehen.

 

An der Aussprache beteiligten sich Frau Hilbig, Herr Piecha, Herr Brinkmann, Frau Dettke, Frau Schwarzkopf, Herr Singer, Herr Lampe, Herr Krüger, Herr Bube, Herr Horschke und Herr Müller.