Beschluss: mehrheitlich beschlossen ohne Maßgabe

Die Evangelische Auferstehungs-Kirchengemeinde Kleinmachnow, Sitz Jägerstieg 2, 14532 Kleinmachnow, wird bei den archäologischen Grabungen auf der Fläche Gemarkung Kleinmachnow, Flur 13, Flurstück 359 (siehe Anlage 4, Flächenkennzeichnungen „ST“/ gelb und „ehemalige Wirtschaftsgebäude“/ rot) mit einer laufenden Zuwendung unterstützt.

Die Zuwendung erfolgt im Jahr 2017 in Höhe von 76.300 Euro und ist im Haushaltsplan 2017 zu veranschlagen.

Der Bürgermeister wird beauftragt, einen Zuwendungsbescheid zu erlassen, mit dem die zweckentsprechende Verwendung der Mittel abgesichert wird.

 

 

Anlagen

·       Bbg. Landesamt für Denkmalpflege …, Abgrenzung Denkmal mit Gebietscharakter

·       Übersicht (3-D-Orthofoto), Quelle: ABD-Archäologie-Büro Dressler, Stand Sommer 2016

·       Übersichtskarte Flächen (aus: Städtebaulicher Vertrag Kirche – Kommune)

·       Darstellung der Teilflächen gemäß Pkt. C „Vorschlag für die Verteilung der Mehrkosten“

·       Antrag der ev. Kirchengemeinde v. 11.09.2016 mit Anlagen

 

 

Ø  Erläuterungen zur Beschlussvorlage durch den Fachbereichsleiter Bauen/Wohnen, Herrn Ernsting.

 

 

An der Aussprache zur DS-Nr. 147/16 beteiligen sich:

Bürgermeister Herr Grubert

Frau Scheib

Herr Templin

Frau Sahlmann

Frau Brammer

Frau Schwarzkopf

 

 

Änderungsantrag von Herrn Templin – die Zuwendung beträgt 38.200 Euro

 

 

An der weiteren Aussprache zur DS-Nr. 147/16 beteiligen sich:

Herr Nieter

Frau Brammer

 

 

Abstimmung zum Änderungsantrag von Herrn Templin:

Der Änderungsantrag wird mehrheitlich abgelehnt.

 

 

Abstimmung zur DS-Nr. 147/16:

Die DS-Nr. 147/16 wird mehrheitlich beschlossen.

 

 

Persönliche Erklärung zur Abstimmung von Herrn Nieter

Ich hatte den Ansatz gar nicht für so verkehrt gehalten darüber nachzudenken, wie wir hiermit umgehen, muss aber auch sagen, nachdem ich höre, dass die Evangelische Auferstehungskirche in Kleinmachnow wie ein x-beliebiger Dritter behandelt wird, dem man sozusagen genau auf die Finger schauen müsse, hat mich doch verwundert und bestärkt in meinem Votum für die Zustimmung zur Drucksache. Es gibt ca. 5.500 Mitglieder, also ein großer Teil des Ortes ist in der Kirchengemeinde Mitglied und die soziale, musikalische, kulturelle betreuerische Leistung, die dort geleistet wird verdient es auch, weiterhin unterstützt zu werden.