Sitzung: 03.11.2016 Gemeindevertretung
Beschluss: mehrheitlich beschlossen ohne Maßgabe
Vorlage: DS-Nr. 147/16
Die Evangelische Auferstehungs-Kirchengemeinde Kleinmachnow, Sitz Jägerstieg 2, 14532 Kleinmachnow, wird bei den archäologischen Grabungen auf der Fläche Gemarkung Kleinmachnow, Flur 13, Flurstück 359 (siehe Anlage 4, Flächenkennzeichnungen „ST“/ gelb und „ehemalige Wirtschaftsgebäude“/ rot) mit einer laufenden Zuwendung unterstützt.
Die Zuwendung erfolgt im Jahr 2017 in Höhe von 76.300 Euro und ist im Haushaltsplan 2017 zu veranschlagen.
Der Bürgermeister wird beauftragt, einen Zuwendungsbescheid zu erlassen, mit dem die zweckentsprechende Verwendung der Mittel abgesichert wird.
Anlagen
· Bbg. Landesamt für Denkmalpflege …, Abgrenzung Denkmal mit Gebietscharakter
· Übersicht (3-D-Orthofoto), Quelle: ABD-Archäologie-Büro Dressler, Stand Sommer 2016
· Übersichtskarte Flächen (aus: Städtebaulicher Vertrag Kirche – Kommune)
· Darstellung der Teilflächen gemäß Pkt. C „Vorschlag für die Verteilung der Mehrkosten“
· Antrag der ev. Kirchengemeinde v. 11.09.2016 mit Anlagen
Ø Erläuterungen zur Beschlussvorlage durch den Fachbereichsleiter Bauen/Wohnen, Herrn Ernsting.
An der Aussprache zur DS-Nr. 147/16 beteiligen sich:
Bürgermeister Herr Grubert
Frau Scheib
Herr Templin
Frau Sahlmann
Frau Brammer
Frau Schwarzkopf
Änderungsantrag von Herrn Templin – die Zuwendung beträgt 38.200 Euro
An der weiteren Aussprache zur DS-Nr. 147/16 beteiligen sich:
Herr Nieter
Frau Brammer
Abstimmung zum Änderungsantrag von Herrn Templin:
Der Änderungsantrag wird
mehrheitlich abgelehnt.
Abstimmung zur DS-Nr. 147/16:
Die DS-Nr. 147/16 wird mehrheitlich beschlossen.
Persönliche Erklärung zur
Abstimmung von Herrn Nieter
Ich hatte den Ansatz gar nicht
für so verkehrt gehalten darüber nachzudenken, wie wir hiermit umgehen, muss
aber auch sagen, nachdem ich höre, dass die Evangelische Auferstehungskirche in
Kleinmachnow wie ein x-beliebiger Dritter behandelt wird, dem man sozusagen
genau auf die Finger schauen müsse, hat mich doch verwundert und bestärkt in
meinem Votum für die Zustimmung zur Drucksache. Es gibt ca. 5.500 Mitglieder,
also ein großer Teil des Ortes ist in der Kirchengemeinde Mitglied und die
soziale, musikalische, kulturelle betreuerische Leistung, die dort geleistet wird
verdient es auch, weiterhin unterstützt zu werden.