Herr Ernsting

Wie Ihnen bekannt ist, hat die Gemeindevertretung im Sommer dieses Jahres beschlossen, für die geplante ergänzende Wohnbebauung an der neuen Hakeburg zunächst ein Workshopverfahren vorzuschalten, zu dem wurden 6 Architekturbüros eingeladen wurden. Diese 6 Büros haben den Sommer über Zeit gehabt Entwürfe für eine ergänzende Wohnbebauung zu erarbeiten. Diese Entwürfe wurden einer Jury vorgelegt, in der der Bürgermeister und der Eigentümer Herr Tomassini als stimmberechtigte Mitglieder vertreten waren. Die Jury wurde von Frau Prof. Kahlfeld geleitet, die bereits viele Wettbewerbsverfahren geleitet und begleitet hat. In der Jury waren neben weiteren Mitarbeitern und Vertretern des Eigentümers auch Mitglieder der Gemeindevertretung, so dass alle Fraktionen mit einer von ihr genannten Person, vertreten waren. In einem ersten Schritt dieses Workshop-Verfahrens kristallisierten sich zwei Entwürfe als die Jenigen heraus, die überarbeitet werden sollten. Dazu wurden ihnen über mehrere Wochen hinweg eine Zeit eingeräumt. Unmittelbar nach den Herbstferien am 04. November 2016 tagte die Jury ein zweites Mal und da wurde ein Wettbewerbsbeitrag als derjenige ausgewählt, der dem weiteren Bauleitplanverfahren zu Grunde gelegt werden soll.

Der Gewinner des durchgeführten Workshop-Verfahrens ist einstimmig das Büro Thomas Hillig.

Es war auch eine übereinstimmende Meinung der Jury, dass man alle anderen Beiträge zur Verfügung stellt. Das möchten wir auch im Rahmen einer Ausstellung im Rathaus auf der Galerie in der 2. Ebene tun. Die Eröffnung dieser Ausstellung ist für Montag, den 05.12.2016 um 19.00 Uhr durch den Bürgermeister, Herrn Grubert, geplant und sie wird bis zum 14. Dezember 2016 andauern.

 

Herr Schubert begrüßt Herrn Hillig.

 

Herr Hillig – Büro Thomas Hillig-Architekten

stellt seinen Entwurf an Hand einer Präsentation vor.

 

An der anschließenden Diskussion beteiligen sich:

Herr Kreemke, Herr Ernsting, Frau Storch, Frau Scheib, Frau Sahlmann, Herr Prof. Sommer, Herr Liebrenz, Herr Dr. Braun,

 

Herr Schubert

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auch hier im Bauausschuss eine gewisse Begeisterung überwiegend vorherrscht.

So etwas sollten wir wieder machen, vielleicht schon für die Bebauung am Stahnsdorfer Damm