Sitzung: 14.11.2016 Bauausschuss
Herr Ernsting
Wie Ihnen bekannt
ist, hat die Gemeindevertretung im Sommer dieses Jahres beschlossen, für die
geplante ergänzende Wohnbebauung an der neuen Hakeburg zunächst ein
Workshopverfahren vorzuschalten, zu dem wurden 6 Architekturbüros eingeladen
wurden. Diese 6 Büros haben den Sommer über Zeit gehabt Entwürfe für eine
ergänzende Wohnbebauung zu erarbeiten. Diese Entwürfe wurden einer Jury
vorgelegt, in der der Bürgermeister und der Eigentümer Herr Tomassini als
stimmberechtigte Mitglieder vertreten waren. Die Jury wurde von Frau Prof.
Kahlfeld geleitet, die bereits viele Wettbewerbsverfahren geleitet und
begleitet hat. In der Jury waren neben weiteren Mitarbeitern und Vertretern des
Eigentümers auch Mitglieder der Gemeindevertretung, so dass alle Fraktionen mit
einer von ihr genannten Person, vertreten waren. In einem ersten Schritt dieses
Workshop-Verfahrens kristallisierten sich zwei Entwürfe als die Jenigen heraus,
die überarbeitet werden sollten. Dazu wurden ihnen über mehrere Wochen hinweg
eine Zeit eingeräumt. Unmittelbar nach den Herbstferien am 04. November 2016
tagte die Jury ein zweites Mal und da wurde ein Wettbewerbsbeitrag als
derjenige ausgewählt, der dem weiteren Bauleitplanverfahren zu Grunde gelegt
werden soll.
Der Gewinner des
durchgeführten Workshop-Verfahrens ist einstimmig das Büro Thomas Hillig.
Es war auch eine
übereinstimmende Meinung der Jury, dass man alle anderen Beiträge zur Verfügung
stellt. Das möchten wir auch im Rahmen einer Ausstellung im Rathaus auf der
Galerie in der 2. Ebene tun. Die Eröffnung dieser Ausstellung ist für Montag,
den 05.12.2016 um 19.00 Uhr durch den Bürgermeister, Herrn Grubert, geplant und
sie wird bis zum 14. Dezember 2016 andauern.
Herr Schubert
begrüßt Herrn Hillig.
Herr Hillig –
Büro Thomas Hillig-Architekten
stellt seinen
Entwurf an Hand einer Präsentation vor.
An der
anschließenden Diskussion beteiligen sich:
Herr Kreemke, Herr
Ernsting, Frau Storch, Frau Scheib, Frau Sahlmann, Herr Prof. Sommer, Herr
Liebrenz, Herr Dr. Braun,
Herr Schubert
Zusammenfassend
lässt sich sagen, dass auch hier im Bauausschuss eine gewisse Begeisterung
überwiegend vorherrscht.
So etwas sollten wir
wieder machen, vielleicht schon für die Bebauung am Stahnsdorfer Damm