Einwohnerzahlen per 18.11.2010

Einwohner mit Hauptwohnsitz            19.704

Einwohner mit Nebenwohnsitz                842

 

 

Martinsumzug

Ich danke allen kleinen und großen Kleinmachnowerinnen und Kleinmachnowern für ihre Teilnahme am Martinsumzug am 11. November 2010. Insgesamt lag die Teilnehmerzahl bei ca. 600 bis 700. Mein ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle Frau Richel und Herrn Tauscher von der katholischen Kirchgemeinde für die tolle Organisation. Der Martinsumzug sollte auch ein Signal setzen zum Erhalt der Albert-Schweizer-Förderschule, gegen dessen Schließung wir uns aussprechen.

 

 

Freibad Kiebitzberge

Die Verträge zum liegen bei den Nachbarkommunen zur Prüfung vor. Nächste Woche ist u. a. dazu ein Gesprächstermin vereinbart.

 

 

Berlin-Brandenburg International School (BBIS)

Die Internationale Schule (BBIS) informierte uns heute darüber, dass sie auf Grund der aktuellen Terrorwarnung Vorsorge treffen will. Bis auf Weiters bleiben alle Tore verschlossen; die Grundschule Auf dem Seeberg wurde darüber in Kenntnis gesetzt.  Der Zugang zum Campus ist aber weiterhin für alle Personen möglich; Kinder und Eltern der Grundschule können über den Campus zur Schule gehen. Bei Verdachtsfällen werden jedoch Personenkontrollen durchgeführt oder der Zutritt verweigert.

 

 

Kulturhaus Kammerspiele

Der Arbeitskreis hat bisher vier Mal getagt. Es ist beabsichtigt, eine außerplanmäßige Sitzung der Gemeindevertretung am 06. oder 07. Januar 2011 durchzuführen. Einziger Tagesordnungspunkt soll sein die Diskussion und Beschlussfassung zum Erwerb der Kammerspiele. Dazu wird von der Verwaltung eine Beschlussvorlage erarbeitet, die noch vor Weihnachten an die Gemeindevertreter verteilt wird. Ich bitte die Gemeindevertreter, sich diesen Termin schon einmal vorzumerken.

 

 

Flugrouten

Als Bürgermeister hatte ich die Möglichkeit, an der letzten Sitzung der Lärmschutzkommission teilzunehmen; es wurde aber nichts Konstruktives vorgetragen. Der Presse war heute zu entnehmen, dass der Vorsitzende der Kommission, Herr Habermann, zurückgetreten ist. Auf der nächsten Sitzung der Lärmschutzkommission am 13. Dezember 2010 soll ein neuer Vorsitzender gewählt werden. Die Zusammenarbeit mit der Kleinmachnower Bürgerinitiative und den Bürgerinitiativen der anderen betroffenen Kommunen ist sehr gut. Aus diesem Grund werde ich auch auf Vorschlag der Bürgerinitiative Herrn Lippoldt als stellvertretendes Mitglied für die Fluglärmkommission vorschlagen. Wir Kleinmachnower werden uns dem Antrag der Stadt Potsdam anschließen, den Stellvertretern ein passives Teilnahmerecht an den Sitzungen der Lärmschutzkommission zu geben. Die nächste Demonstration gegen die Flugrouten findet am 20. November 2010, 15:00 Uhr, in der Annastraße in Stahnsdorf statt. Der Ministerpräsident,  Matthias Platzeck, hat bereits seine Teilnahme zugesagt. Es ist beabsichtigt, ihm die Unterschriftslisten gegen die neuen Flugrouten zu übergeben, in die sich knapp 6.000 Kleinmachnower eingetragen haben.

 

 

Informationsnachfragen:

 

 

Herr Templin

Ist es nicht so, dass der Durchgang zu gewähren ist und wenn die BBIS ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis hat, dass sie verpflichtet sein müsste, an dieser Stelle Kontrollen einzurichten, aber nicht diesen Durchgang grundsätzlich zu sperren?

 

 

Bürgermeister Herr Grubert

Ich gehe davon aus, dass es sich dabei um eine kurzfristige Sicherheitsmaßnahme der BBIS handelt, vielleicht bis zum Ende des Jahres. Sollte die BBIS beabsichtigen, zukünftig das uns vertraglich zugesicherte Recht so wahrzunehmen, dass wir nur noch durch das Tor A passieren können, kann ich Ihnen zusichern, dass die Gemeinde das nicht hinnehmen wird. Sollten die Sicherheitsmaßnahmen länger andauern, wird die BBIS aufgefordert werden, auch am Tor B einen Pförtnerdienst einzurichten.

 

 

Herr Dr. Klocksin

Es war für uns immer wichtig, die Möglichkeit einer Querung des Seeberges sicherzustellen. Hier haben wir es aber auch mit Schülern zu tun, die z. B. aus der Siedlung Stolper Weg über den Seeberg (beleuchteter Raum) zur Seeberg-Grundschule gehen. Ich halte es für unverantwortlich, Kinder gerade in der dunklen Jahreszeit ???????????????

 

 

Bürgermeister Herr Grubert

Der Zugang am Morgen für die Schulkinder der Seeberg-Grundschule ist gewährleistet. Für einen kurzen Zeitraum kann man das hinnehmen. Ansonsten werde ich mich für unsere Rechte einsetzen.