Sitzung: 05.03.2018 Bauausschuss
Herr Krüger –
LoF-Nr. 059/18
- Warum wurde in der Straße Meiereifeld auf den Gehwegen teilweise
Granitsteinpflaster und teilweise Bernburger Pflaster verlegt?
LoF-Nr. 060/18
- Warum wurde in der Straße Meiereifeld vor dem Bauhof der
Gehweg-Belag belassen?
- Anfrage zum Adam-Kuckhoff-Platz
Warum
stehen einzelne Verkaufsstände ständig dort, auch an Tagen, an denen kein Mark
ist?
Herr Ernsting
Die beiden ersten
Fragen kann ich Ihnen zur nächsten Sitzung des Bauausschusses beantworten und
die dritte Frage werde ich an den dafür zuständigen FB Recht/Sicherheit/Ordnung
zur Beantwortung weiterleiten.
Herr Prof. Sommer
Wie ist der Stand in
Sachen Neue Hakeburg?
Herr Ernsting
Gibt einen kurzen
Sachstandsbericht zum zurzeit ruhenden Bebauungsplan-Verfahren „Neue Hakeburg“.
Herr Priebe
Anfrage zur Schluppe
Lange-Reihe
Herr Ernsting
Durch die Frostperiode
gibt es leider einen Verzug bei der Errichtung eines ergänzenden Drängelgitters.
Der Auftrag ist allerdings bereits erteilt, sobald es das Wetter es zulässt,
werden die Arbeiten vorgenommen.
Herr Krüger
Illegale Nutzungen
von Flächen im Bannwaldbereich. Wie ist der Sachstand?
Herr Ernsting
Es wurden zahlreiche
Bürger, die Flächen im Bannwald in Nutzung hatten angeschrieben und
aufgefordert, ihre Nutzungen einzustellen, also beispielsweise ihre
Komposthaufen, ihre Zäune usw. zurückzubauen.
Dies führte zu
Unwillen, weil einige Nutzer das nicht einsahen, warum sie jetzt alles
entfernen sollen. Auch Gartentore zum Bannwald hin sollen geschlossen werden,
denn das würde immer wieder dazu verleiten, seine Gartenabfälle in den Bannwald
zu verbringen. Insgesamt sind aber deutliche Fortschritte zu verzeichnen.
Herr Krüger
Fließt in die LOB-Beurteilung
der Beschäftigten der Bericht des Rechnungsprüfers des Landkreises ein, der ja erhebliche
Versäumnisse und rechtswidrige Handlungen der Verwaltung bei der Vergabe
festgestellt hat?
Herr Ernsting
Wie Sie wissen und
wie der Rechnungsprüfungsausschuss des Landkreises, aber auch der gemeindliche
Rechnungsprüfungsausschuss feststellten, gab es seitens der Verwaltung keine
„erheblichen“ oder „gravierenden“ Versäumnisse bei Vergaben. Ich finde diese
Vorwürfe deshalb völlig unverhältnismäßig. Die Gemeindeverwaltung und
insbesondere mein Fachbereich arbeiten gewissenhaft und sorgfältig, trotz des
teils ganz erheblichen Arbeitsaufkommens.
Ich wundere mich,
dass Sie Ihre Auffassung hier erneut vortragen, sie war ja bereits in der
letzten Sitzung der Gemeindevertretung ausführlich diskutiert worden.
Wir fühlen uns durch
Ihre Frage erneut darin bestätigt, dass wir bei Vergabe- und Vertragsregelungen
auch in der Zukunft weiter äußerst genau und sorgfältig arbeiten müssen.