Beschluss: einstimmig beschlossen ohne Maßgabe

Abstimmung: Ja: 8, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Herr Ernsting:

Stellt die Hintergründe und Bedingungen zu diesem Beschluss vor. Es geht um nächste Schritte zu einem durchgehenden Rad- und Wanderweg beiderseits des Teltowkanals. In Kleinmachnow ist dieser in weiten Teilen bereits realisiert. Einige, wichtige Teile fehlen aber noch, z. B. im Bereich der Machnower Schleuse. Es fehlt sowohl die südliche Verbindung vom Alten Dorf zur Schleusenbrücke, als auch die nördliche Verbindung vom Seeberg zum Stahnsdorfer Damm.

Es gab Gespräche zwischen der Gemeinde, dem BBIZ (bzw. der BImA als Eigentümerin) und der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV).

Mit der WSV gab es jetzt eine Einigung, den südlichen Betriebsweg zu ertüchtigen und die Situation für Radfahrer und Wanderer dort zu verbessern. Der Bund hat zugesagt, sich zu 50 % an den Planungs- und Baukosten zu beteiligen. Der Weg soll in 3,0 m Breite mit Asphaltdecke hergestellt werden.

Nördlich des Teltowkanals ist eine Verlängerung des Rad- und Wanderweges über das Gelände des BBIZ zurzeit leider ausgeschlossen, dort wird nur ein Stichweg möglich sein.

 

An der Diskussion beteiligen sich:

Frau Sahlmann, Herr Templin, Herr Dr. Braun

 

Diskussionspunkte:

-     Wird das alte Pflaster erneuert oder bleibt es?

-     Ist es angedacht Zufahrtssperren zu errichten?

 

Herr Ernsting:

-     Das bisherige Pflaster auf diesem Abschnitt der Allee am Forsthaus wird durch eine Asphaltdecke ersetzt. Die Nutzung eines WSV-Betriebsweges als Radweg macht nur in einer Ausführung mit z.B. Asphalt Sinn, die Breite von 3,0 m ist Voraussetzung für die Kostenbeteiligung des Bundes.

-     Es wird keinen Kfz-Durchgangsverkehr mehr geben, auch keinen Parkverkehr. Die Sperrung für Kfz zwischen Allee am Forsthaus, westlicher Teil und östlicher Teil soll dauerhaft beibehalten werden.


Abstimmungsergebnis:

8 Zustimmungen / 0 Ablehnungen / 0 Enthaltungen –einstimmig empfohlen