Die Präzisierung des Lärmaktionsplanes wird zurzeit vorbereitet. Nach der Präzisierung wird der Lärmaktionsplan der Gemeindevertretung zur Diskussion und Abstimmung vorgelegt. Damit der Lärmaktionsplan auf einer aktuellen Verkehrsdatenerhebung basiert, müssen noch entsprechende Verkehrszählungen durchgeführt werden.

 

Nachfrage von Herrn Steinacker: „Die Rodung des Waldes am Stahnsdorfer Damm führt doch zu mehr Lärmbelästigungen durch die Autobahn. Fließt das in den Plan mit ein?“

Beantwortung Herr Dr. Prüger: „Das kann ich jetzt so nicht beantworten; ich nehme den Hinweis aber auf.“

 

Herr Gutheins könne keine solche Verschlechterung feststellen. Er sei aber verwundert, dass im vorderen Bereich der Autobahnauffahrt zurzeit eine Geschwindigkeit von 80 km/h gilt aufgrund von Straßenschäden, dann komme 120 km/h und dann wieder 100 km/h. Warum lässt man nicht für den Zeitraum der Reparatur durchgängig 80 km/h? Durch das Beschleunigen auf 120 km/h entsteht natürlich ein höherer Geräuschpegel.“

 

Nachfrage von Herrn Weis: „Die Verkehrszählungen, werden diese nur auf der A 100 oder im gesamten Gemeindegebiet ausgeführt?“

Beantwortung Herr Dr. Prüger: „Ergänzende Verkehrszählungen werden auf den Straßen Hohe Kiefer und Zehlendorfer Damm durchgeführt.“

 

Ausführungen Frau Leißner: „Zu der 8. Änderung des Flächennutzungsplanes (DS-Nr. 031/17 und DS-Nr. 032/17) gab es eine schalltechnische Untersuchung von der Firma LÄRMKONTOR GmbH aus Hamburg. Diese schalltechnische Untersuchung wurde im Hauptausschuss in der Sitzung vom 20.03.2017 vorgestellt. In dieser Veranstaltung hat Frau Krüger, als Sachverständige der Firma LÄRMKONTOR GmbH u. a. deutlich darauf hingewiesen, dass ein Vorhandensein oder ein Fehlen von Wald keine lärmrelevanten Folgen hat.