Herr Dr. Prüger, FDL Tiefbau/Stadtwirtschaft/Gemeindegrün, informiert anhand einer PowerPoint-Präsentation zum Stand der Entwurfsplanung und geht u. a. auf folgende Punkte ein:

 

  • Grundsatzbeschluss
  • Planungsablauf
  • Entwurfs-Bausteine und Kosten-Bausteine (Kostenberechnung)
  • Entwurfsplanung/Unterlagen zum Errichtungsbeschluss
  • Wassertechnische Untersuchung
  • Fremdeinleitung
  • Musterfläche Seitenbereiche – Herstellung Mitte Mai (Straße Brodberg)
  • Ablaufplan

 

Herr Gutheins zu Protokoll: „Ich bitte die Verwaltung, das Zeitmanagement hinsichtlich Ausschreibung und Beginn der Ausführung möglichst lange und auch geschickt zu platzieren, damit wir nicht wieder selber Zeitdruck haben, aber zum anderen auch, wenn es zu weit aneinander liegt, dann steigen immer schön die Preise und was in der Kostenschätzung/Kostenberechnung mal drinnen stand, ist dann ganz schnell Historie und wir können wieder unseren Errichtungsbeschluss zahlenmäßig aufpäppeln. Da sollte man doch mit Köpfchen herangehen.“

 

Frau Heilmann zu Protokoll: „Ich habe heute in der Zeitung gelesen, dass im Zusammenhang mit der Sommerfeldsiedlung noch nicht entschieden ist, ob die DDR-Leuchten oder die Schinkel-Leuchten Verwendung finden. Ich habe mich vor einigen Wochen, Monaten in einem Ausschuss für die Schinkel-Leuchten ausgesprochen. Da wurde mir erklärt, die hätte man ja eigentlich auf dem Müll gefunden, das ist sowieso da nie gewesen. Ich habe im Zusammenhang mit den Recherchen zum 100-jährigen Jubiläum, für das ich mit verantwortlich bin, genügend Fotos gesehen, wo man eindeutig nachweisen kann, dass es diese Schinkel-Leuchten dort gegeben hat in dieser Sommerfeldsiedlung. Und ich glaube, dass sie dieser Siedlung auch angemessen wären. Das ist zumindest mein Votum und nicht die alten DDR-Lampen, die wir vielleicht alle die hier im Raum sitzen oder ein Teil zumindest kennen. Vielen Dank.“

 

Herr Weis fragt nach, ob der Abwasserzweckverband für die Sommerfeldsiedlung eine Rechnung zur Einleitung von Niederschlagswasser in das öffentliche Entwässerungssystem gestellt hat.

Herr Dr. Prüger erläutert den Abrechnungsmodus der MWA für das Gebiet Kleinmachnow.

Herr Weis bittet die Verwaltung zum nächsten Ausschuss um Informationen zur Schmutzwasserentwässerung/Regenwassereinleitung in das öffentliche System – Höhen der Schächte usw. Das Klärwerk Stahnsdorf sei ja auch in seinen Aufnahmekapazitäten begrenzt.

Herr Dr. Prüger sagt eine Beantwortung zu.

 

Frau Sahlmann fragt: „1. Wann denken Sie, wird die erste Straße gebaut? 2. Wie wird kontrolliert, ob die Bürger Fremdentwässerung zulassen bzw. soll es kontrolliert werden oder ist es bisher schon kontrolliert worden?“

Beantwortung Herr Dr. Prüger: „Für die Sommerfeldsiedlung wurde eine grobe Bestandsaufnahme gemacht, da wissen wir das. Für den restlichen Teil der Gemeinde Kleinmachnow wissen wir das nicht. Wann die erste Straße gebaut wird, hängt vom weiteren Planungsverlauf ab. Ob im nächsten Jahr schon eine Straße gebaut oder angefangen wird, kann ich nicht prognostizieren.“

 

18.30 Uhr Frau Dr. Bastians-Osthaus nimmt an der Sitzung teil.

 

An der Diskussion beteiligten sich: Herr Gutheins, Herr Martens, Frau Heilmann, Herr Weis, Frau Sahlmann