Sitzung: 04.03.2020 Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten
Frau Gasch, Sachbearbeiterin für Verkehrsplanung/Klima und
Umweltschutz, informiert anhand einer PowerPoint-Präsentation über drei mögliche
Ausführungsvarianten:
Variante 1 „Kreisverkehr“ Durchmesser 32 m:
+ leistungsfähige
Verkehrsabwicklung
+ sichere und
schnelle Führung des Radverkehrs
- ungünstige Lösung
für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen
- erheblicher
baulicher Eingriff
* LSA
(Lichtsignalanlage) veraltet, Erneuerung notwendig
* Fahrbahnbelag im
Knoten z. T. stark beschädigt
Variante 2 „Doppelte Einmündung“:
+ sicherer und
unsicherer Radfahrer überall berücksichtigt
+ geradlinige
Linienführung
- kostenintensiv
- massiver
städtebaulicher Eingriff
Variante 3 „Optimierung des Knotens“:
+ überschaubarer
baulicher Eingriff
+ Berücksichtigung
des Radverkehrs aus allen Richtungen
- Linksabbiegen für
den Radverkehr nur indirekt möglich (braucht 2 x grün)
* LSA
(Lichtsignalanlage) veraltet, Erneuerung notwendig
* Fahrbahnbelag im
Knoten z. T. stark beschädigt
Folgende Punkte wurden angesprochen/diskutiert:
- zukunftsweisenden Kreisverkehr anordnen, der für Radfahrer
sicherer ist, wenn sie in der Fahrbahn mitfahren; auf Dauer könne auf die
Ampelanlage verzichtet werden, was wiederum Kosten spart
- große Kreuzung mit Ampelanlagen ist ungefähr vergleichbar mit den
Kosten des Baus eines Kreisverkehres
- Variante 2 autogerechte Lösung und zu viel Flächenversiegelung
- Führungsformen für Radverkehr gewünscht
- bei der Entscheidung für den Kreisverkehr können im weiteren
Planungsverlauf die verschiedenen Radverkehrsführungen vertiefend
untersucht werden
An der Diskussion beteiligten sich: Frau Sahlmann, Herr Weis