Beschluss: einstimmig beschlossen ohne Maßgabe

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Herr Ernsting

Die Verwaltung hat nach Ausschreibung und Vergabe der Planungsleistungen mit den beauftragten Architekten Bertsch und dem TGA-Büro Mende ein dreistufiges Konzept erarbeitet, um den sommerlichen Wärmeeintrag in das Rathaus spürbar reduzieren zu können. Im Haushalt 2020 sind dafür bereits Mittel eingestellt und weitere für 2020 beantragt. Unsere Hoffnung ist, dass der erste Schritt, die Verschattung der Fenster, zum nächsten Sommer realisiert ist.

 

Frau Bertsch

erläutert die geplanten Maßnahmen. Im ersten Schritt soll es einen außenliegenden Sonnenschutz geben, der auch die Rahmen der Fenster überdeckt, die sich besonders aufheizen. Vorgesehen ist auch eine teilweise Fassadenbegrünung. In einem zweiten Schritt soll 2022 eine Kühlung installiert werden, in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage und einer Dachbegrünung. Bei Bedarf kann Im dritten Bauabschnitt im Jahr 2023 die vorhandene Doppel- gegen Dreifachverglasung getauscht werden.

 

An der Diskussion beteiligen sich:

Herr Dr. Braun, Herr Hurnik, Frau Scheib

 

Diskussionspunkt:

-        Wie lange dauert es, bis die Begrünung weite Teile der Südfassade bedeckt?

-        Wurde der Einsatz von Kältedecken geprüft?

 

Antworten:

-        Die Fassadenbegrünung soll mit Wildem Wein erfolgen, der Rankhilfen benötigt und nicht permanent zurückgeschnitten werden muss. Bis zur Bedeckung wird es einige Zeit dauern.

-        Es wurden verschiedene Varianten für die Kühlung geprüft. Favorisiert werden Split-Geräte für die einzelnen Büros, da diese individuell regelbar sind. Kühldecken sind zu träge und deutlich teurer.

 

Anregung aus dem Bauausschuss: Bevor in einem zweiten Schritt die Kühlung geplant wird, soll überprüft werden, welche Wirkung mit dem ausliegenden Sonnenschutz erzielt wird.


Abstimmungsergebnis:

9 Zustimmungen / 0 Ablehnungen / 0 Enthaltungen – einstimmig empfohlen