Der Bürgermeister informiert:

 

Das Rathaus ist weiterhin bis zum 28.02.2021 geschlossen, hinein kommt man nur mit Anmeldung.

 

Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden FFP2-Masken gekauft, so dass alle auch FFP2-Masken tragen müssen. Für die Erzieherinnen und Erzieher des Kita-Verbundes wurden diese Masken ebenfalls angeschafft.

 

Weiterhin wurde mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mobiles Arbeiten vereinbart. Es besteht die Möglichkeit, mobiles Arbeiten zu beantragen. Die Vereinbarungen, die abgeschlossen wurden, gelten zunächst bis zum 28.02.2021. Ein Großteil der Belegschaft hat das Angebot angenommen.

 

Weiterhin wurde das Betreuungsangebot für Seniorinnen und Senioren aus dem März aufgegriffen, so dass durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Jugendfreizeiteinrichtung CARAT Dienste, wie Einkaufen usw. erledigt werden. Das läuft sehr gut.

Angestrebt wird auch eine Hausaufgabenbetreuung.

 

Zudem haben wir Ärzte aus Kleinmachnow angeschrieben und Unterstützung bei der Vereinbarung und Organisation von Impfterminen für über 80-jährige, die dazu alleine nicht mehr in der Lage sind, angeboten. Dazu wurde eine eigene Telefon-Nr. eingerichtet. Nachdem das dann anlief, hat das Land Brandenburg die Impftermine erst einmal abgesagt. Geplant ist auch, den Pflegediensten dieses Angebot zu unterbreiten. Allerdings ist dieses Angebot wirklich nur für Bedürftige, ansonsten hätten wir nicht die Kapazität, diese Impftermine zu organisieren. Es haben sich ca. 13 Kolleginnen und Kollegen freiwillig bereit erklärt, zu helfen.

 

Ansonsten arbeiten wir in der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft der Bürgermeister des Landkreises gut zusammen. Dort wurde auch einheitlich vereinbart – auch in Zusammenarbeit mit Frau Feser -, dass wir für Februar und März 2021 keine Kita-Beiträge einziehen.

 

Neu ist auch, dass auf der Homepage der Gemeinde Kleinmachnow ein Newsletter angeboten wird. Dort kann man sich anmelden.

 

 

 

Im Anschluss an die Berichterstattung des Bürgermeisters ruft Frau Pichl den angesprochenen Diskussionspunkt von Frau Dr. Bastians-Osthaus zur weiteren Vorgehensweise hinsichtlich der Sitzungen der Gemeindevertretung:

 

Herr Liebrenz, Vorsitzender der Gemeindevertretung, ist als Gast anwesend ist und führt dazu aus:

Folgende Verfahrensweise wurde auch vorab mit dem Bürgermeister abgestimmt, was morgen dann auch per Mail an alle Gemeindevertreter*innen verteilt wird: Die an den Ältestenrat übertragenen Befugnisse werden wieder zurückgenommen und die Sitzung der Gemeindevertretung am 11.02.2021 wird in digitaler Form stattfinden. Das Ganze wird als Umlaufbeschluss im Ältestenrat durchgeführt.

 

Die Mitglieder des Hauptausschusses einigen sich darauf, dass Herr Liebrenz morgen einen Umlaufbeschluss an die Mitglieder des Ältestenrates sendet, in dem die DS-Nr. 161/20 (Übertragung der Aufgaben auf den Hauptausschuss) außer Kraft gesetzt wird sowie, dass die nächste Sitzung der Gemeindevertretung digital abgehalten wird. Da die Drucksachen auf der heutigen Tagesordnung des Hauptausschusses alle als Empfehlung für die Behandlung in der Gemeindevertretung angesetzt sind, steht dieser Verfahrensweise nichts im Wege.

 

 

 

- Herr Baumgraß nimmt an der Sitzung teil – 11 Hauptausschussmitglieder sind anwesend.