Sitzung: 25.03.2021 Gemeindevertretung
Einwohnerentwicklung
Einwohner
mit Hauptwohnung: 20.228
Einwohner
mit Nebenwohnung: 709
Corona, Stand 25. März 2021
KLM LK PM
Laborbestätigt: 530 6.333
Aktuell infiziert: 22
301
Verstorben: 21 181
Ø Die Inzidenz im Landkreis
Potsdam- Mittelmark beträgt 110,8 - die Lockerungen im Landkreis werden
zurückgenommen.
· Das Rathaus bleibt
bis zum 30. April 2021 geschlossen. Besuche sind mit Terminvereinbarung aber möglich.
· Die Bibliothek, die
Jugendeinrichtung CARAT und das Cupcake sind wieder geöffnet.
· Die Testzentren in
Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow haben ihre Arbeit aufgenommen.
Insgesamt Getestete in der Region TKS: 2.787
Positiv Getestete in der Region TKS:
9
·
Durch die Verwaltung wurde den
Einwohnerinnen und Einwohnern per Post ein Informationsbrief über das
Testangebot zugestellt. Seit der Zustellung des Informationsbriefes ist ein
enormer Anstieg der Testungen festzustellen.
·
In Kleinmachnow erkrankten bislang
530 Menschen an Corona, Aktuell sind 22 Erkrankte registriert. 21 Personen
starben an oder mit der Infektion.
Nachfragen:
Ø
Frau
Pichl fragt an, ob es möglich ist, ähnlich wie in Tübingen, mit Hilfe von
Testungen Einzelhandel und Kultur zu öffnen und Modellkommune zu werden. Der
Bürgermeister sagt eine Prüfung zu, wenn er die Unterstützung der Gemeindevertretung
bekommt. Man könnte sich vorstellen, ab Mitte April 2021 Personen mit
tagesaktuellen negativen Corona-Tests Zutritt zu öffentlichen Bereichen zu
verschaffen, wenn es der Inzidenzwert zulässt.
Ø
Frau
Masche merkt an, dass die Luca-App dabei hilfreich sein könnte. Der
Bürgermeister führt aus, dass dazu eine Genehmigung des Landkreises bzw. des
Landes Brandenburg erforderlich sei.
Ø
Frau
Linke fragt an, ob nach den Tests für Schulkinder, die zu Hause durchgeführt
werden sollen, auch regelmäßige Testungen der Kinder in den KITAs geplant sind.
Der Bürgermeister verneint das, führt aber nochmals aus, dass die Erzieherinnen
und Erzieher des KITA-Verbundes in den vergangenen Wochen im Rahmen eines
gemeindlichen Projektes bereits mehrmals getestet wurden.
Ø
Herr
Warnick führt aus, dass er, auf Grund der aktuellen Zahlen eher mit einer
Verschärfung des Lockdown rechnet. Lockerungen wären nicht das richtige Signal.
Ø
Frau Dr.
Bastians-Osthaus fragt nach, ob die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Verwaltung auch regelmäßig getestet werden. Herr Grubert berichtet, dass die
Mitarbeitenden der Verwaltung die Möglichkeit haben, sich im Bürgersaal oder
auch in einem anderen Testzentrum testen zu lassen. Die Mitarbeitenden der
Verwaltung, die nicht in Kleinmachnow wohnen, haben ein Schreiben erhalten,
dass ihnen ermöglicht, sich auch in Kleinmachnow testen zu lassen.
Ø
Frau Roß
fragt nach, warum die Tageseltern nicht auch im Rahmen dieses Projektes
getestet wurden. Der Bürgermeister führt aus, dass es ihm sehr leidtut, dass
die Tageseltern nicht einbezogen wurden. Es bestehe aber in Zukunft die
Möglichkeit, sich regelmäßig in den Kleinmachnower Testzentren testen zu lassen.
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung besteht diese
Möglichkeit auch.
Ø
Herr
Singer begrüßt die Aktivitäten des Bürgermeisters und fragt nach, inwieweit ein
Impfnachweis Zugang zu öffentlichen Einrichtungen ermöglichen könnte. Der Bürgermeister
führt aus, dass diese Frage durch den Bund zu entscheiden sei.
Ø
Frau
Schwarzkopf erkundigt sich nach dem Gesundheitszustand von Herrn Bürgermeister
Schmidt. Herr Grubert führt aus, dass Herr Schmidt sich vor ein paar Tagen noch
schlecht fühlte, er aber über den aktuellen Gesundheitszustand keine Kenntnis
habe.
Weitere Informationen durch den Bürgermeister
Facebook
·
Die Gemeinde Kleinmachnow und die
Bibliothek sind nun auf Facebook präsent.
Die Seiten werden sehr gut angenommen und haben bereits viele Likes.
·
Das Angebot ist ebenso wie der
regelmäßige Newsletter ein Ergebnis des Digitalen Bürgerdialogs, den die
Verwaltung im Oktober 2020 geführt hatte.
·
Die Verwaltung wird den Mitgliedern
der Gemeindevertretung den Abschlussbericht für das Projekt zukommen lassen.
Warnung der Polizei
·
Aktuell wird durch die Polizei
vor Betrügern gewarnt, die sich als
Handwerker ausgeben.
·
Zwei Männer hatten einem
Kleinmachnower Rentner angeboten, seine Einfahrt zu pflastern, verlangten
Vorkasse und verschwanden mit dem Geld.
Ø
Frau Linke fragt nach, ob es eine
Möglichkeit gibt, den Spielplatz am Stolper Berg zu sichern. Der Weg zum Berg
führt am Spielplatz vorbei und es gab schon Probleme mit Hundehalterinnen und
Hundehaltern. Der Bürgermeister führt aus, dass die Frage eigentlich in den
Tagesordnungspunkt „Mündliche Anfragen“ gehört, sagt aber eine Prüfung zu.