Beschluss: mehrheitlich beschlossen ohne Maßgabe

Abstimmung: Ja: 12, Nein: 7, Enthaltungen: 1, Befangen: 0

Der Bürgermeister wird beauftragt, sich mit seinem Fachbereich beim Staatlichen Schulamt Brandenburg dafür einzusetzen, dass der nächste Einschulungsjahrgang an den drei öffentlichen Grundschulen in Kleinmachnow wie in der Vergangenheit mit sieben, statt wie aktuell vorgesehen mit sechs, Zügen starten kann.

 

 

Ø  Erläuterungen zum Antrag durch Herrn Templin.

 

 

Ø  Frau Dr. Bastians-Osthaus erklärt, dass die CDU-Fraktion dem Antrag als Einreicher beitritt.

 

 

An der Aussprache zur DS-Nr. 031/22 beteiligen sich:

Frau Dr. Bastians-Osthaus

 

 

Herr Bültermann zu Protokoll

Der Betreff „Familienfreundliches Kleinmachnow“ ist irreführend, er sollte heißen „Zügigkeit kommunaler Grundschulen“. Die Einreicher erwarten für die Gründung von Schuleingangsklassen Ausnahmeregelungen, die unrealistisch sind. Die „VV Unterrichtsorganisation“ ist für das Schulamt Maßstab und Grundlage von Entscheidungen. Die Verwaltung steht schon jetzt in engstem Kontakt mit dem Schulamt und plant in Kooperation mit den Kommunen Teltow und Stahnsdorf eine Willkommensklasse. Diese könnte dann eine zeitlich begrenzte 1. Klasse sein. Räumliche Kapazitäten sind in Kleinmachnow vorhanden. Die dazu gehörige Fachkraft stellt das Schulamt. Bei der Gründung von Klassen ist dringendst darauf zu achten, dass sie ihren Bestand für die sechsjährige Grundschulzeit behalten. Regelmäßig wird eine Fluktuation nach der 4. Klasse in die LuBKs registriert. Ab der Jahrgangsstufe 5 kommt es bei Frequenzunterschreitung zu Zusammenlegungen von Klassen und Lehrerstellenabbau. Wird eine Klasse im unteren Bereich der Bandbreite gegründet, ist diese Gefahr offensichtlich. Die Schulen brauchen im inneren Organisationsbereich belastbare Zahlen bzw. Planungsgrundlagen. „Familienfreundlich“ heißt, den Kindern und deren Eltern verlässige Schulzeit an ihrer Grundschule zu bieten. Hierzu muss sich Kleinmachnow jetzt und für die Zukunft aufstellen. Der Antrag sollte abgelehnt werden.

 

 

An der weiteren Aussprache zur DS-Nr. 031/22 beteiligt sich:

Frau Pichl

 

 

Abstimmung zur DS-Nr. 031/22:

Die DS-Nr. 031/22 wird mehrheitlich beschlossen.