Sitzung: 14.02.2023 Werksausschuss KITA-Verbund
Bürgermeister,
Herr Grubert, erläutert anhand der vorliegenden Unterlagen die Planung vom
beauftragten Büro PST.
Er
teilt mit, dass der Bauantrag derzeit noch nicht genehmigt ist, da noch Punkte
mit dem Gesundheitsamt zu klären sind. Mit der Genehmigung wird im März 2023
gerechnet. Ökologische Aspekte wie z. B. Gründach, Photovoltaik und Holzfassade
wurden bei der Planung berücksichtigt. Da keine wesentlichen Änderungen bei der
Baugenehmigung zu erwarten sind und um Zeit zu sparen, wurde bereits jetzt das
Planungsbüro PST beauftragt, die Ausschreibung bis Anfang März fertigzustellen,
sodass nach Erteilung der Baugenehmigung sofort die Ausschreibungen verschickt
werden können. Damit spart man ca. sechs Wochen.
Herr
Grubert hofft, dass der Hort Ende 2023 bzw. Anfang 2024 fertiggestellt wird.
Weiterhin
teilt er mit, dass die Statik des Modulbaues es zulässt, bei eventuell späterem
Bedarf, das Gebäude um eine weitere Etage aufzustocken.
Frau
Heilmann hat Nachfragen zu den WC-Anlagen, zur Höhe des Zauns und ob man rein
theoretisch das Grundstück des Hortneubaus mit dem Grundstück des Sportplatzes
Richtung Maxim-Gorki-Schule als Schulcampus verbinden könnte.
Frau
Feser teilt mit, dass die Aufteilung der WC-Anlagen, im Zusammenhang mit der
Baugenehmigung und dem Gesundheitsamt, in Klärung ist. Das Gesundheitsamt
fordert mit Blick auf die Corona-Pandemie aktuell pro 6 Kinder ein WC und nicht
wie bisher für 10.
Herr
Grubert teilt mit, dass sicherlich ein so hoher Zaun gebaut werden muss, dass
man diesen nicht übersteigen kann. Zum Thema der Grundstücksverbindung merkt er
an, dass rein theoretisch eine Zusammenlegung der Grundstücke möglich sei,
diese Überlegung momentan aber nicht im Raum steht.
Frau
Pichl fragt nach, warum nur eine Teeküche im Gruppenraum 3 und nicht für die
Gruppenräume 1 und 2 geplant ist oder ob diese nur nicht eingezeichnet wurden.
Frau
Feser teilt mit, dass keine weiteren Küchen geplant sind. Der Grund dafür ist,
dass sich hinter dem Gruppenraum 3 sämtliche technischen Anschlüsse befinden.
Außerdem werden zukünftig die 34 Hortkinder gemeinsam alle Räume des Hauses
nutzen.
Herr
Steinacker begrüßt die holzverkleidete Fassade und dass nach den höchsten
Effizienzstandards gebaut werden soll. Er fragt nach, nach welcher der drei
aufgezeigten Varianten gebaut wird und geht gleichzeitig davon aus, dass die
höchste Effizienz (Variante 3) gewählt wurde. Gleichzeitig fragt er nach, ob
dann auch der Kostenrahmen eingehalten wird?
Herr
Grubert geht davon aus, dass die Variante 3 gewählt wurde. Ziel ist es, das
dieses Gebäude einen geringen Energiebedarf in Höhe von 35,21 kWh/m² hat.
Frau
Heilmann fragt nach, ob nur zwei Stellplätze und ein Behindertenstellplatz
vorgesehen sind.
Herr Grubert teilt mit, dass davon ausgegangen wird, dass die Eltern weiterhin die vorhandenen Stellplätze der Grundschule Auf dem Seeberg und dem Hort „Am Hochwald“ nutzen werden und dann nur über die Straße gehen. Weitere Stellplatzflächen stehen aus Platzgründen nicht Verfügung.