Bürgermeister, Herr Grubert, erläutert anhand der vorliegenden Unterlagen die Planung vom beauftragten Büro PST.

 

Er teilt mit, dass der Bauantrag derzeit noch nicht genehmigt ist, da noch Punkte mit dem Gesundheitsamt zu klären sind. Mit der Genehmigung wird im März 2023 gerechnet. Ökologische Aspekte wie z. B. Gründach, Photovoltaik und Holzfassade wurden bei der Planung berücksichtigt. Da keine wesentlichen Änderungen bei der Baugenehmigung zu erwarten sind und um Zeit zu sparen, wurde bereits jetzt das Planungsbüro PST beauftragt, die Ausschreibung bis Anfang März fertigzustellen, sodass nach Erteilung der Baugenehmigung sofort die Ausschreibungen verschickt werden können. Damit spart man ca. sechs Wochen.

 

Herr Grubert hofft, dass der Hort Ende 2023 bzw. Anfang 2024 fertiggestellt wird.

 

Weiterhin teilt er mit, dass die Statik des Modulbaues es zulässt, bei eventuell späterem Bedarf, das Gebäude um eine weitere Etage aufzustocken.

 

Frau Heilmann hat Nachfragen zu den WC-Anlagen, zur Höhe des Zauns und ob man rein theoretisch das Grundstück des Hortneubaus mit dem Grundstück des Sportplatzes Richtung Maxim-Gorki-Schule als Schulcampus verbinden könnte.

 

Frau Feser teilt mit, dass die Aufteilung der WC-Anlagen, im Zusammenhang mit der Baugenehmigung und dem Gesundheitsamt, in Klärung ist. Das Gesundheitsamt fordert mit Blick auf die Corona-Pandemie aktuell pro 6 Kinder ein WC und nicht wie bisher für 10. 

 

Herr Grubert teilt mit, dass sicherlich ein so hoher Zaun gebaut werden muss, dass man diesen nicht übersteigen kann. Zum Thema der Grundstücksverbindung merkt er an, dass rein theoretisch eine Zusammenlegung der Grundstücke möglich sei, diese Überlegung momentan aber nicht im Raum steht.

 

Frau Pichl fragt nach, warum nur eine Teeküche im Gruppenraum 3 und nicht für die Gruppenräume 1 und 2 geplant ist oder ob diese nur nicht eingezeichnet wurden.

 

Frau Feser teilt mit, dass keine weiteren Küchen geplant sind. Der Grund dafür ist, dass sich hinter dem Gruppenraum 3 sämtliche technischen Anschlüsse befinden. Außerdem werden zukünftig die 34 Hortkinder gemeinsam alle Räume des Hauses nutzen.

 

Herr Steinacker begrüßt die holzverkleidete Fassade und dass nach den höchsten Effizienzstandards gebaut werden soll. Er fragt nach, nach welcher der drei aufgezeigten Varianten gebaut wird und geht gleichzeitig davon aus, dass die höchste Effizienz (Variante 3) gewählt wurde. Gleichzeitig fragt er nach, ob dann auch der Kostenrahmen eingehalten wird?

 

Herr Grubert geht davon aus, dass die Variante 3 gewählt wurde. Ziel ist es, das dieses Gebäude einen geringen Energiebedarf in Höhe von 35,21 kWh/m² hat.

 

Frau Heilmann fragt nach, ob nur zwei Stellplätze und ein Behindertenstellplatz vorgesehen sind.

 

Herr Grubert teilt mit, dass davon ausgegangen wird, dass die Eltern weiterhin die vorhandenen Stellplätze der Grundschule Auf dem Seeberg und dem Hort „Am Hochwald“ nutzen werden und dann nur über die Straße gehen. Weitere Stellplatzflächen stehen aus Platzgründen nicht Verfügung.