Sitzung: 20.02.2023 Bauausschuss
Herr Ernsting führt ein. In Umsetzung der Beschlüsse zum Bürgerhaushalt
2018 wurde für die Errichtung eines Erlebnisspielplatzes, dem Antrag der
Gemeindevertretung folgend, das Konzept „KiK-Kinderspiel in Kleinmachnow“
ergänzt und ein weiterer Standort vertiefend untersucht.
Teresa Barnick, Büro Dr.
Szamatolski Schrickel Planungsgesellschaft mbH erläutert anhand einer Präsentation (siehe Anlage zum Protokoll)
die Untersuchungsergebnisse zum erweiterten Standort „Heidefeld“ für einen Erlebnisspiel-
bzw. Jugend-Outdoor-Platz.
Herr Ernsting informiert ergänzend:
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Das große Trafohäuschen
Einmündung Steinweg/Hohe Kiefer gehört mittlerweile der Gemeinde und steht
leer.
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Straße und Gehweg Heidefeld
stehen auf der Liste der in Stand zu setzenden Verkehrsanlagen ganz oben, eine
Vorplanung ist bereits beauftragt. In diesem Zusammenhang bietet es sich an,
über eine grundsätzliche Neuordnung der Verkehrsführung an dieser Stelle
nachzudenken. Überlegt wird, den Kfz-Durchgangsverkehr im Heidefeld zwischen
Heidereiterweg und Steinweg zum Schutz der Wohnruhe und der Bedeutung des
Straßenabschnitts als Schulweg nicht mehr zuzulassen.
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Ein
Erlebnisspielplatz wird zwar zu mehr Lärm führen, wie schon bei beliebten Sitzbänken
z. B. am Düppelteich zu beobachten. Kinderlärm gehört zum menschlichen Zusammenleben
aber dazu.
An der Diskussion
beteiligen sich:
Herr Fischer, Herr
Sahlmann, Frau Masche, Herr Fiehler, Herr Schubert, Herr Bültermann, Frau
Scheib
Diskussionspunkte sind:
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Die
Erlebnisspielplatz-Var. 2 ist gut, ob sich an die skizzierte Wegeführung
gehalten wird, wird sich zeigen.
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Var. 2 ist die bessere,
sie stellt die Kinder und Jugendlichen in den Mittelpunkt.
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Es ist gut, wenn die
Jugendlichen in die konkrete Gestaltung einbezogen werden.
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Die Anwohnerschaft wird
die Umsetzung aus Lärmgründen problematisch sehen, siehe Düppelteich.
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Das Heidefeld ist
eine wichtige Zufahrtsstraße für die angrenzenden Wohngebiete. Die Sperrung führt
zur Verlagerung des Kfz-Verkehrs, der sich neue Wege suchen wird, z.B. über den
Rodelberg, der sehr schmal ist.
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Wie realistisch ist es,
die Sperrung der Straße für den Kfz-Verkehr bei der Unteren Straßenverkehrsbehörde
durchzusetzen?
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Die Beschränkung des Heidefeld-Abschnitts
auf Radfahrer- und Fußgängerverkehr führt zur Verbesserung des Wohnumfelds und
sollte versucht werden.
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Man könnte diesen
Abschnitt des Heidefelds analog der Straße Im Kamp (Eigenherd-Schule) als verkehrsberuhigten
Bereich gestalten.
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Ist statt der Planung
des Erlebnisspielplatzes entsprechend Variante 2 mit Erweiterung nach
Süden auch eine Planung entsprechend Variante 1 mit Erweiterung nur nach
Norden, in den Bannwald hinein, möglich, bei Erhaltung des Baumbestandes?
Meinungsbildungen
Favorisierte Variante:
Erlebnisspielplatz nach Variante
1: keine Zustimmung
Erlebnisspielplatz
nach Variante 2: mehrheitliche Zustimmung
Vorgabe für die favorisierte Variante 2:
Variante 2 mit Sperrung für Kfz-Verkehr: 4
Zustimmungen
Variante 2 ohne Sperrung für Kfz-Verkehr: 3 Zustimmungen