Frau Feser stellt den Wirtschaftsplan des KITA-Verbundes für das Jahr 2024 vor und geht auf wesentliche Punkte ein:

 

Bei der Zahl der betreuten Kinder geht der KITA-Verbund von einer leichten Steigerung von 10 Kinder aus. Es wird insgesamt von 1.090 Kindern ausgegangen, in diesem Jahr wurden 1.080 Kinder geplant. Aktuell befinden sich 1.098 Kinder in Betreuung. Es wurden demnach im Jahr 2023 mehr Kinder betreut als ursprünglich geplant.

 

Es gibt eine Zunahme von den 4-Stunden-Verträgen in den Horten. Das hängt wahrscheinlich mit der neuen Beitragsordnung zusammen. Außerdem hat sich die Anzahl an Verträgen mit längerer Betreuungszeit erhöht, seitdem die Beitragsfreiheit relevant wurde.

 

Bei den Personalkosten gibt es einen deutlichen Anstieg, der mit dem letzten Tarifabschluss zusammenhängt. Die Mehrkosten belaufen sich im Jahr auf rund 600 T€.

 

Für die Lebensmittelkosten wurden ca. 30 T€ mehr eingeplant. Auch für die unklaren Energiepreise wurden eventuelle Mehrkosten im Wirtschaftsplan einkalkuliert.

Zum 01.08.2024 tritt die nächste Anpassung des Betreuungsschlüssels im Krippenbereich von 1,465 auf 1,425 in Kraft. Dies erfordert einen Mehrbedarf von etwa 2,3 Stellen.

Der KITA-Verbund plant im nächsten Jahr mehr zu investieren. Bei der Beantragung von Investitionen werden seit mehreren Jahren auch die Kinder in den Einrichtungen beteiligt und ihre Wünsche berücksichtigt. Die Ausschussmitglieder erhalten als Beispiel zur Ansicht Fotos und Auflistungen von Kinderwünschen.

 

Der Betriebskostenzuschuss der Gemeinde beträgt erstmalig mehr als 5 Mio €.

 

Die Ausgaben steigen und die Einnahmen stagnieren (z. B. durch die Beitragsfreiheit, Beitragsdeckelung usw.). Das betrifft aber nicht nur den KITA-Verbund.

 

Der KITA-Verbund zahlt an die gewog Kleinmachnow mbH für die Verwaltung der Gebäude in der Bilanz des KITA-Verbundes, für die laufende und außerordentliche Instandhaltung jedes Jahr rund 250 T€. Größere Maßnahmen, wie die geplante Erneuerung der Lüftungsanlage in der Kita „Freundschaft“ in Höhe von 160 T € können damit nicht finanziert werden. Daher wurde für diese Maßnahme ein separater Beschluss vorbereitet.

 

Frau Feser und Herr Simon beantworten Fragen der Ausschussmitglieder.

 

 

Frau Heilmann ruft zur Abstimmung der Drucksache auf:

 

Ja: 8                  Nein: 0              Enth.: 0