Beschlussvorschlag:

1. Der Bürgermeister wird beauftragt, einen Wildtierbeauftragten für Kleinmachnow einzustellen, der auch mit der Bejagung des Schwarzwildes beauftragt werden soll.

 

2. Der Bürgermeister wird beauftragt, erneut eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss von Schwarzwild innerhalb des befriedeten (urbanen) Teil Kleinmachnows bei der zuständigen Unteren Jagdbehörde (UJB) des Kreises Potsdam-Mittelmark zu beantragen.

 

3. Der Bürgermeister wird beauftragt, den Landtag Brandenburg um rechtliche Änderungen zur effektiveren Reduzierung von Schwarzwild innerhalb von Ortschaften zu bitten.

Frau Pichl geht einleitend auf die vorliegende Beschlussvorlage ein und erklärt, dass eine Vertreterin der Bürgerinitiative -Weniger Wildschweine in Kleinmachnow- sie soeben angesprochen hat, dass die Bürgerinitiative bittet, ihren Antrag erst in den nächsten Sitzungsdurchlauf einzugeben. Im Februar findet noch eine wichtige Besprechung der Jagdgenossenschaft statt, die man abwarten sollte. Dazu wurde ein entsprechendes Schreiben an den Bürgermeister am 21.01.2024 in den Briefkasten des Gemeindeamtes eingeworfen, der sich aber scheinbar noch im Postdurchlauf befindet und nicht vorliegt.

 

Auch Herr Grubert erklärt, dass an ihn aus den Fachausschüssen herangetragen worden ist, dass die Einreicher von dem Einwohnerantrag empfohlen haben, dieses erst in den nächsten Sitzungsdurchlauf zu behandeln. Herr Grubert empfiehlt, entsprechend dem Wunsch der Bürgerinitiative, den Antrag der Verwaltung, also die Stellungnahme zum Einwohnerantrag, erst im nächsten Sitzungsdurchlauf zu behandeln, so, wie die Einreicher sich das wünschen.

→         Die Mitglieder des Hauptausschusses stimmen zu.

Die DS-Nr. 125/23 wird von der Verwaltung zurückgestellt und in die nächste Sitzungsrunde erneut eingespeist.