Herr Brinkmann informiert darüber, dass

 

-          der „Winter begonnen hat (vom 15.11. bis 15.04. jeden Jahres)“ und der Bauhof den  Winterdienst ab jetzt durchführt,

-          die Friedensbrücke vom 21.11.2011 bis 03.12.2011 für Ausbesserungsarbeiten gesperrt wird,

-          der Bauhof das Laub einsammelt und abfährt,

-          die Baumkontrolle im öffentlichen Waldbereich durchgeführt wurde und wo Baumfällungen im öffentlichen Straßenbereich und auf Grünflächen durchgeführt werden; Anmerkungen sind wie immer an die Bauverwaltung zu richten. Die  UVO-Info-Nr. 017/11 Baumkontrolle/Baumfällungen wurde in der Sitzung verteilt.

-          Zwei Bäume (eine Kastanie, eine Linde) in der Allee am Forsthaus werden gekappt; die Genehmigungen der UNB liegen vor. Die Kiefer in der Straße Hohe Kiefer wird gekürzt (Foto wird rumgegeben).

-          Die Verwaltung bildet sich fachlich als auch rechtlich weiter. Herr Brinkmann verteilt Unterlagen von einem entsprechenden Seminar; hier Verkehrssicherheit im Wald.

 

Herr Lippoldt zu Protokoll:

Ich bitte dringend darum, dass die Umleitungsregelung für die Sperrung der Friedensbrücke diesmal anders organisiert wird, als beim letzten Mal. Es ist eine einzige Katastrophe. Die Fahrzeuge, die aus dem Gewerbegebiet aus Stahnsdorf kommen, fahren über den Stahnsdorfer Knoten nach wie vor direkt bis zur Friedensbrücke, 40-Tonner, Sattelauflieger, Lastzüge; diese wissen nicht, wo es weitergeht; fahren dann zweimal in der Nacht durch das ganze Wohngebiet und dann wieder zurück, den Zehlendorfer Damm hinunter. Die Bitten an den Bürgermeister im vergangenen Jahr, dieses kurzfristig zu ändern, sind nicht umgesetzt worden und so wie es jetzt aussieht, sind die Beschilderungen – Frau Neidel, das ist ganz besonders auch für Ihre Aufgabe notwendig – so wie es jetzt aussieht, ist die Beschilderung erneut so geplant, dass die Fahrzeuge kein Verbotsschild haben, wenn sie in den Zehlendorfer Damm einfahren am Stahnsdorfer Hof. Weder die Fahrtrichtung ist unterbunden in den Zehlendorfer Damm hinein von beiden Seiten. Sie können, vom Stahnsdorfer Hof kommend, die Straße überqueren bis zur Friedensbrücke fahren und dort wissen die Lastzüge nicht mehr wo es weitergeht. Deswegen, bitte diesmal, am Zehlendorfer Damm unten ein Fahrverbotsschild aufrichten, dort kann stehen „Frei bis Friedensbrücke“, aber nicht so wie beim letzten Mal, diese drei Wochen waren einfach der Horror in der Nacht, wenn permanent die Lastzüge durchs Wohngebiet zischen.

 

Antwort Herr Brinkmann:

Zuständig ist der Landesbetrieb für Straßenwesen mit der eigenen Verkehrsbehörde. Ich habe es damals weitergegeben, Sie haben sich damals schon beschwert, ich gebe es gerne noch einmal weiter.

 

Herr Lippoldt: Ich kann nur sagen, dass damals der Landesbetrieb Straßenwesen gesagt hat, diese Verkehrsregelung sei mit Ihnen abgestimmt, nicht als Person, sondern mit dieser Verwaltung und dem Ordnungsamt. Der Bürgermeister hat daraufhin gesagt, er ändert das sofort. Der Landesbetrieb Straßenwesen hat gesagt, es sei kein Schreiben der Gemeinde Kleinmachnow eingegangen, lediglich ein Anruf „es könne alles so bleiben, wie es war“. Und das ist für die nächsten drei Wochen, die wir jetzt befürchten müssen, nicht akzeptabel.

 

Der Ausschuss bittet die Verwaltung, dieses Anliegen schriftlich an den Landesbetrieb für Straßenwesen heranzutragen.

 

Frau Blancke regt wiederholt an, dass das Laub nicht mit den Laubbläsern, sondern durch Harken zusammengetragen wird.

 

Herr Musiol: Wir nehmen die Anregung von Frau Blancke in die Offene Postenliste auf, mit einer Anfrage an den Bürgermeister. Beantwortung bitte zum nächsten UVO-Ausschuss.