Herr Dr.
Klocksin
Herr Lukas, als
Anwohner, und Frau Sahlmann haben zu diesem Vorhaben Rederecht beantragt.
Seitens des Bauausschusses wird den beiden Anträgen
auf Rederechte zugestimmt.
Frau Neidel
Im Vorfeld
wurden bereits drei Varianten vorgestellt. Herr Gröll vom IBS wird zu den
einzelnen Varianten noch einmal Erläuterungen geben.
Herr Gröll
- Büro IBS
Erläutert noch
einmal die geplante Baumaßnahme und geht auf die einzelnen Varianten ein.
Herr Lukas –
Rederecht
Die Mehrheit
der Anwohner in der Straße Steinweg lehnen alle vorgeschlagenen Varianten ab
und setzen sich für die überfällige Instandsetzung ein und plädieren zum Thema
Schulwegsicherung für die Ausweisung des Steinwegs als Fahrradstraße. (Die
schriftlichen Ausführungen von Herrn Lukas liegen als Anlage 2 der Niederschrift bei.)
Frau Sahlmann –
Rederecht
Es soll ja
jetzt ein Konzept erarbeitet werden, in dem die Fahrradstraße in Verbindung mit
dem verkehrsberuhigten Bereich berücksichtigt wird.
Wenn das geht
soll es mir recht sein. Ich sehe es aber etwas skeptisch und würde es sehr gut
finden, bevor hier im Steinweg gebaut wird, dass man sich darüber im Klaren
ist, wie das Gesamtkonzept aussieht, also nicht nur das Konzept für die
Gehwege, sondern einschließlich des Bereiches vor der Steinweg-Schule mit dem verkehrsberuhigten
Bereich, auch der Bereich Rudolf-Breitscheid-Straße. Das ganze muss in eine
Maßnahme gepackt und nicht zerstückelt werden in verschiedene Vorlagen.
Als
Straßenplanerin bin ich davon überzeugt, dass die Befestigung der Gehwege in
einer Breite von 1,20 m nicht ausreichend ist, ein Gehweg muss mindestens
1,80 m Breite
haben, damit ein Fußgänger auch an dem anderen vorbei gehen kann. Um eine
zusätzliche Versiegelung nicht zu forcieren, ist eine wassergebundene Decke die
beste Lösung.
Ich bitte
darum, dass der Vorschlag der Bürger berücksichtigt wird.
Herr Wilczek zu Protokoll
Wir haben die
Anlage 5, welche die Auswertung von der Bürgerversammlung der Bürgeräußerungen
darstellt. Ich finde diese Anlage 5 ist eigentlich eine Zumutung, denn da stehen
nur drin Variante 1 - keine Stimme, Variante 2
- 8 Stimmen und Variante 3 – 3 Stimmen und es ist nichts darüber gesagt,
was wir jetzt gerade gesagt haben. Ich finde, wenn wir über solche Sachen
reden, dann sollten sie auch zu diesem Zeitpunkt hier vorliegen.
An der
Diskussion beteiligen sich:
Frau
Wagner-Lippoldt,
Frau Scheib,
Herr Brinkmann,
Herr Krüger,
Frau Eiternick,
Herr Dr.
Mueller,
Herr von Wnuk,
Herr Dr.
Klocksin
Im Ergebnis der Diskussion wurden folgende
Forderungen formuliert.
Erneute
Prüfung der Varianten mit
- wassergebundener Decke beidseitig
- wassergebundener Decke einseitig
(Ostseite) und Erhalt respektive des Bestandes
(Westseite)
- wassergebundener Decke einseitig
(Ostseite) und Verlegung mit neuen Platten (Westseite)
Voraussetzung
bei allen zu prüfenden Varianten:
Umsetzung einer
Fahrradstraße und damit verbunden Anpassung der Bordsteinkanten.
Abstimmungsergebnis
zum Prüfauftrag:
8 Zustimmungen / 0 Ablehnungen / 0
Enthaltungen - einstimmig zugestimmt
Abstimmungsergebnis
zur Drucksache 010/10:
0
Zustimmungen / 8 Ablehnungen / 0 Enthaltungen – einstimmig abgelehnt