Sitzung: 27.03.2012 Ausschuss für Schule, Kultur und Soziales
Herr
Nieter begrüßt Frau Dierkes, Klassenlehrerin der Schüler der Klasse 4 b der
„Grundschule Auf dem Seeberg“, die Schüler der Klassen 4 a und 4 b und erteilt
das Wort an die Verwaltung.
Frau
Höne führt ein und erläutert die Notwendigkeit der Erneuerung des Spielplatzes
an der Straße „Ameisengasse“ und übergibt an Frau Dierkes. Es stellen insgesamt
11 Schüler der Klassen 4 a und 4 b Entwürfe des Spielplatzes vor.
Im
Anschluss stellt Herr Heydemann vom Büro „Grün der Zeit“ aus Potsdam die
Auswertung der Anwohnerbeteiligung und das weitere Vorgehen anhand einer
Präsentation vor. Er erläutert die Schwerpunktthemen: Zielsetzungen, die
Leitidee, die Vorgehensweise, der Handlungsrahmen, Ergebnisse der Erhebungen
und das weitere Verfahren. Der Spielplatz hat eine Gesamtgröße von ca. 1110 m².
Es wurden ca. 640 Fragebögen verteilt, davon 580 im „Wohngebiet Stolper Weg“,
die restlichen in der „Grundschule Auf dem Seeberg“.
Wünsche
und Erwartungen aus allen Altersgruppen sind geäußert worden zu: Klettern, Schaukeln/Schwingen und Trampoline/Hüpfmöglichkeiten,
Rutschen, sicherer und sauberer Spielplatz, mehr für Kleinkinder, Bänke,
Seilbahn, Tischtennis, Spielmöglichkeiten für alle Altersgruppen,
Balancierstrecken, Motorik, Klettern: z. B. Kletterameise, -spinne, -netz,
-stangen bis zusammenhängendes, schwieriges Klettern, Schaukeln/Schwingen: z. B.
Nest- oder Reifenschaukel etc.
An
der Frage- und Diskussionsrunde beteiligen sich: Herr Singer, Frau
Schwarzkopf, Herr Jentzsch, Herr Heydemann, Herr Templin, Frau Wackrow, Herr
Nieter.
Herr Beermann zu
Protokoll
Aus
der Erfahrung zum Bau der Turnhalle an der Eigenherd-Schule gebe ich folgende Anregung
und empfehle, wenn die neuen Planungen so weit gediehen sind und vorgestellt
werden können, dass man eine Anwohnerversammlung durchführt, wo die Planungen
vorgestellt und darüber diskutiert werden kann, um den Bedenken Rechnung zu
tragen und frühzeitig damit umgegangen werden kann. Dies hat sich bei anderen
Projekten in Kleinmachnow schon bewährt.
Frau
Weger
Die
Verwaltung wird über diese Planung im Ausschuss informieren. An der Art und dem
Standort der Spielgeräte wird sich nichts ändern. Es ist ein Ersatz für die
bestehenden Geräte geplant. Es sind noch zwei alte Geräte auf dem Spielplatz
vorhanden, welche in absehbarer Zeit wegen der Standsicherheit ausgetauscht
werden müssen. Der Sandkasten wird bleiben, das Kinderprojekt wird kommen, d.
h. die Schulkinder werden Sitzmöglichkeiten erarbeiten. Sollte nach dieser
Vorstellung eine Anwohnerversammlung erforderlich sein, kann diese durchgeführt
werden.
Herr
Nieter
Zusammenfassend
kann zu der Meinungsbildung des Ausschusses folgendes gesagt werden. Es gab an
dieser Stelle einen Spielplatz, der zurzeit erheblich dezimiert ist. Aus Sicht
der Kinder muss dort wieder ein Spielplatz mit mindestens der gleichen Größe
aufgebaut werden. Wenn dort auch Elemente für Erwachsene entstehen, darf das
nicht auf Kosten der Kinder geschehen. Die Spielgeräte zogen sich wie ein Band durch
den Wald mit kleineren Elementen an den Rändern und einem großen in der Mitte. Man
muss sehen inwieweit diese Geräte im Rahmen der Größe, des Bestandes und der
Finanzen wieder aufgebaut werden können. Wichtig ist auch der Hinweis auf die
rechtlichen Vorschriften, denn dies ist ein großes Wohngebiet und es ist ein
großer Spielplatz vorhanden, der nicht noch reduziert werden kann. Dass auch
Kinder aus anderen Ortsteilen diesen Spielplatz benutzen, kann und darf nicht
verboten sein, auch wenn die Anwohner dies nicht wünschen.
Herr
Nieterbedankt sich bei Herrn Heydemann, bei den Grundschulkindern, der
Schulleitung und den Lehrern.