Sitzung: 31.05.2010 Bauausschuss
Frau Neidel zum
Anbau für Gesamtschulnutzung
Für die künftige
Nutzung der Maxim-Gorki-Gesamtschule als Ganztagsschule werden Fördermittel in
Höhe von insgesamt 400.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Bei der
heutigen Information geht es um erste Untersuchungen für die Planung zur Nutzungserweiterung.
Der Vortrag
soll dazu dienen, damit Sie sich mit den Varianten vertraut machen und wir im nächsten Durchlauf in
Zusammenarbeit mit dem FB KuSo einen Errichtungsbeschluss
vorbereiten können.
Herr Götz –
Planungsbüro Götz und Ilsemann
Erläuterte die
Entwurfsplanung mit den einzelnen Varianten.
An der
Diskussion beteiligen sich: Herr Fountis, Herr Dr. Mueller, Herr Krüger
Herr Dr.
Klocksin
Empfiehlt der
Verwaltung mit dieser Information noch einmal in sich zu gehen, um uns einen geeigneteren Entwurf von
der Funktionalität, aber auch von der architektonischen
Integration zu präsentieren.
Frau Scheib zu Protokoll
Wir haben bei
der Steinwegschule mit einem ähnlichen Thema einen kleinen Wettbewerb
durchgeführt. Warum fand hier so etwas nicht statt?
Warum wurde
hier atock ein Planer ausgewählt, warum hat man nicht den Planer, der die
Maxim-Gorki-Schule geplant hat, ausgewählt?
Frau Neidel
Die Zeit, die
für den Planungsprozess und die Umsetzung
zur Verfügung steht,
ist doch sehr
eng. Insofern haben wir von einer Ideenfindung, die doch längeren Zeitraum in Anspruch nimmt, abgesehen.
Herr Dr.
Klocksin zu Protokoll
Ich möchte doch
dringend darum bitten, das häufig von uns hier kritisierte Prinzip des Zeitdruckentwickelns, hier nicht
auch nur zu versuchen. Ich kann mir sonst nicht
vorstellen, dass nur mit dem Hinweis, es sind Fördermittel da, eine Mehrheit für einen Planungsentwurf, der nicht
getragen wird, zustande kommt.
Wir werden uns
vor der Sommerpause noch einmal zusammensetzen, d. h. wir werden Gelegenheit haben, eine ausführliche
Beratung durchzuführen und ich bitte
dann dafür Sorge zu tragen, dass uns das Raumprogramm, welches aus dem der Musikraumanbau resultiert,
von der zuständigen Sachgebietsleiterin vorgestellt
wird. Es könnte auch zu dem Ergebnis kommen, dass wir ein anderes Nutzungsprofil für erforderlich halten,
was dann auch die Planung dieser Art obsolet
macht.
Herr Götz zu Protokoll
Die
Möglichkeit, die wir hatten es darzustellen, ist ziemlich rüde abgewürgt
worden. Es kann nicht sein, dass von Ihnen die sich jetzt fünf Minuten
oberflächlich damit befasst haben, gesagt wird, diese Architektur die sie da
haben, die packen Sie mal
ein, da können Sie nachsetzen. Das ist eine rüde Art, die vielleicht doch nicht ganz angemessen ist.
Herr Dr. Klocksin
zu Protokoll
Ich bedanke
mich für die kritischen Worte. Gleichwohl bitte ich um Verständnis,
dafür, das was
Sie uns vorgestellt haben, alle gesehen haben und gehen Sie davon aus, dass wir
hinreichende Professionalität haben, um auch nach kurzem Einblick einen ersten
Eindruck zu formulieren. Genau das ist so geschehen.
Weiterhin
weisen wir häufig daraufhin, dass Informationsvorlagen eine gute Sache sind,
wenn sie in ausreichender Papierform übermittelt werden.