Frau Neidel zum Anbau für Gesamtschulnutzung

Für die künftige Nutzung der Maxim-Gorki-Gesamtschule als Ganztagsschule werden Fördermittel in Höhe von insgesamt 400.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Bei der heutigen Information geht es um erste Untersuchungen für die Planung zur Nutzungserweiterung.

Der Vortrag soll dazu dienen, damit Sie sich mit den Varianten vertraut machen    und wir im nächsten Durchlauf in Zusammenarbeit mit dem FB KuSo einen        Errichtungsbeschluss vorbereiten können.

 

Herr Götz – Planungsbüro Götz und Ilsemann

Erläuterte die Entwurfsplanung mit den einzelnen Varianten.

 

An der Diskussion beteiligen sich: Herr Fountis, Herr Dr. Mueller, Herr Krüger

 

Herr Dr. Klocksin

Empfiehlt der Verwaltung mit dieser Information noch einmal in sich zu gehen, um            uns einen geeigneteren Entwurf von der Funktionalität, aber auch von der   architektonischen Integration zu präsentieren.

 

Frau Scheib zu Protokoll

Wir haben bei der Steinwegschule mit einem ähnlichen Thema einen kleinen Wettbewerb durchgeführt. Warum fand hier so etwas nicht statt?

Warum wurde hier atock ein Planer ausgewählt, warum hat man nicht den Planer, der die Maxim-Gorki-Schule geplant hat, ausgewählt?

 

Frau Neidel

Die Zeit, die für den Planungsprozess und die Umsetzung  zur Verfügung steht,

ist doch sehr eng. Insofern haben wir von einer Ideenfindung, die doch längeren   Zeitraum in Anspruch nimmt, abgesehen.

 

Herr Dr. Klocksin zu Protokoll

Ich möchte doch dringend darum bitten, das häufig von uns hier kritisierte Prinzip             des Zeitdruckentwickelns, hier nicht auch nur zu versuchen. Ich kann mir sonst nicht vorstellen, dass nur mit dem Hinweis, es sind Fördermittel da, eine Mehrheit        für einen Planungsentwurf, der nicht getragen wird, zustande kommt.

Wir werden uns vor der Sommerpause noch einmal zusammensetzen, d. h. wir      werden Gelegenheit haben, eine ausführliche Beratung durchzuführen und ich             bitte dann dafür Sorge zu tragen, dass uns das Raumprogramm, welches aus            dem der Musikraumanbau resultiert, von der zuständigen Sachgebietsleiterin                    vorgestellt wird. Es könnte auch zu dem Ergebnis kommen, dass wir ein anderes         Nutzungsprofil für erforderlich halten, was dann auch die Planung dieser Art    obsolet macht.

 

Herr Götz zu Protokoll

Die Möglichkeit, die wir hatten es darzustellen, ist ziemlich rüde abgewürgt worden. Es kann nicht sein, dass von Ihnen die sich jetzt fünf Minuten oberflächlich damit befasst haben, gesagt wird, diese Architektur die sie da haben, die              packen Sie mal ein, da können Sie nachsetzen. Das ist eine rüde Art, die vielleicht       doch nicht ganz angemessen ist.

 

Herr Dr. Klocksin zu Protokoll

Ich bedanke mich für die kritischen Worte. Gleichwohl bitte ich um Verständnis,

dafür, das was Sie uns vorgestellt haben, alle gesehen haben und gehen Sie davon aus, dass wir hinreichende Professionalität haben, um auch nach kurzem Einblick einen ersten Eindruck zu formulieren. Genau das ist so geschehen.

Weiterhin weisen wir häufig daraufhin, dass Informationsvorlagen eine gute Sache sind, wenn sie in ausreichender Papierform übermittelt werden.