Sitzung: 14.10.2013 Bauausschuss
Frau Neidel
Die GV hat am
19.09.2013 mit der DS-Nr. 084/13 den Errichtungsbeschluss gefasst. Zugrunde
gelegt zu diesem Beschluss wurde die Entwurfsplanung vom Büro IBUS vom
30.08.2013. Vorher gab es am 12.09.2013 eine zusätzlich einberufene
Hauptausschusssitzung.
Die
Gemeindevertretung hat den Errichtungsbeschluss mit einer Änderung gefasst und
zwar, dass die Bauweise konkretisiert wurde, nämlich Stahlbetonskelett oder
Stahlbetonfertigteile. Dies ist bei den Planungen und Ausschreibungen so zu
berücksichtigen. Daraus abgeleitet werden konnte, dass auch jetzt schon ein
Bauantrag vorbereitet werden kann. Die Gemeindevertretung hat am 19.09.2013
auch beschlossen, dass die IBUS Architekten nun die Leistungsphase 4, die
Genehmigungsplanung, mit erstellen. Wir haben eine rechtliche Prüfung
beauftragt und hier wurde noch einmal festgestellt, dass der Schwellenwert auch
durch die Beauftragung der Leistungsphase 4 nicht überschritten wird.
Der Bauantrag soll
Anfang November eingereicht werden. Der Baubeginn ist für Anfang Juni 2014
geplant. Zu beauftragen sind noch die Fachplanungen, Statik, Brandschutz usw.,
das wird am 28.10.2013 im Hauptausschuss erfolgen.
Die Konkretisierung
der Außenanlagen werden wir voraussichtlich am 25.11.2013 hier im Bauausschuss
und am 26.11.2013 im KuSo-Ausschuss vornehmen. Die Außenanlagen sind auch
Gegenstand des Bauantrages, aber sie sind durch die Ausschüsse noch einmal zu
konkretisieren.
Parallel zum
Schulneubau bzw. im Zusammenhang damit stehend ist die Umgestaltung des
Adolf-Grimme-Ringes Süd. Dazu hat die Gemeindevertretung den Beschluss gefasst,
dass dieser Umgestaltung zugestimmt wird, nämlich als verkehrsberuhigter
Bereich und als Einbahnstraße. Mit dieser Grundlage konnte auch im Haushalt
zumindest der Titel schon eingestellt werden. Was uns aber bisher noch nicht
vorlag, ist eine Kostengröße. Wir werden uns bemühen, dass wir sehr schnell
eine Vorplanung bekommen, eine Kostenschätzung und wir streben an, die
Umgestaltung hier im Jahr 2014 schon ausführen zu lassen. In Absprache mit den
Architekten wäre es durchaus sinnvoll, wenn der Straßenbau vorgezogen wird. Es
besteht immer die Gefahr, dass durch Hochbaumaßnahmen kleine Schädigungen im
Straßenbereich auftreten können. Das wäre aber besser, als wenn wir die Schule
zum Zeitpunkt August 2015 fertigstellen und dann erst mit dem Straßenbau
beginnen. Insofern kündigt die Verwaltung an, dass sie vor hat, den Straßenbau
über einen Errichtungsbeschluss, sprich Bauprogramm, noch in den Haushalt 2014
zu integrieren.
An der Diskussion
beteiligt sich:
Herr Prof. Sommer,
Herr Dr. Klocksin
Hält den geplanten
vorgezogenen Straßenbau für keine gute Idee. Er sieht nicht die dringende
Notwendigkeit, dass der Umbau der Straßenanlage vor Schuleröffnung
abgeschlossen sein soll. Das kann auch gern danach geschehen. Ein Schild würde
auch erst einmal reichen.