Sitzung: 20.01.2014 Hauptausschuss
1. Herr Dr. Klocksin, Fraktion der SPD
1.1. Pflege der Gehwege
Beim Durchgang durch
die Gemeinde wird immer wieder festgestellt, dass dort, wo auch intakte Bürgersteige – in welcher
Form auch immer – existieren, die Ränder überwachsen sind, z. B. im Uhlenhorst. Wie wird organisiert, dass die Pflege der
Gehwege auf das Niveau gebracht wird,
um die Haltbarkeit besser zu gewährleisten?
1.2. Friedhofsbahnbrücke
Wie gedenkt die
Verwaltung, mit dem Projekt –Friedhofsbahnbrücke- umzugehen? Die Gemeinde Kleinmachnow bemüht sich ja um die
Freihaltung der Friedhofsbahnbrücke und
hat sich ja auch schon an die zuständigen Stellen gewandt. Gibt es einen neuen Sachstand? Im Zuge des Bundeswandertages stand
schon zur Diskussion, inwieweit ein Rad-/Fußwegüberquerung
über den Teltowkanal dort möglich wäre. Der Bürgermeister der Gemeinde Stahnsdorf hat seinerzeit
Erwerbsinteresse geäußert, wenn die Gemeinde Kleinmachnow
mitginge.
→ Die Frage wird zur Gemeindevertretersitzung am 30.01.2014 schriftlich
beantwortet.
Herr Grubert vorab zu 1.1.:
detailliert erfolgt die Beantwortung schriftlich:
Nach dem Straßenreinigungsgesetz ist es so, dass ein Bürger der
Gemeinde Kleinmachnow nur die normale Pflege seines Weges vor dem Haus zu
tragen hat. Weitergehende Maßnahmen, sei es die Pflege des öffentlichen
Begleitgrüns oder Wucherungen zwischen den Pflastersteinen, obliegen der
Gemeinde. Das Ansinnen ist schon öfter vorgetragen worden. Der Bauhof wurde
beauftragt, ein Kostenangebot zu erstellen. In der Gemeindevertretung muss auch
darüber beraten werden, da es zu Kosten führen wird, die über den Haushalt zu
tragen sind. Dieses kann der Bürger nicht leisten.
2. Frau Dr. Kimpfel, Fraktion AfD, Freie Liberale
2.1. Bannwald
Im Bauausschuss wurde
letztes Jahr besprochen, dass der eine oder andere Laubhaufen im Bannwald für die Igel stehen gelassen
werden soll. Dieses Jahr ist keiner liegengeblieben,
dafür häufen sich die Müllhaufen. Auf Bitten, ob der Müll nicht mitgenommen werden kann, wird
regelmäßig von den Bauhofmitarbeitern geantwortet, dass sei nicht ihr Auftrag. Wäre schön, wenn sich das ändern würde.
→ Die Frage wird schriftlich beantwortet.
2.2. Stahnsdorfer Damm Richtung Heidefeld
Einerseits gut, dass
die Parkverbotsschilder aufgestellt worden sind. Aber wenn man vom Stahnsdorfer Damm aus Richtung Europarc kommt
und in das Heidefeld einbiegen will, dass
erst hinter dem Heidefeld ein Parkverbotsschild steht und nicht davor. D. h.,
wenn man also in das Heidefeld
abbiegen will und dort parkt einer, muss man auf die Gegenfahrbahn, um abbiegen zu können. Das ist sehr schade.
Frau Dr. Kimpfel hatte gehofft,
das Parkverbotsschild würde sowohl vor als auch hinter dem Heidefeld stehen.
→ Der Hinweis wird von der Verwaltung entgegengenommen. Frau
Neidel erklärt aber, dass es
an der Stelle um einen Busstellenbereich handelt, und somit nicht extra noch
ein Parkverbotsschild aufgestellt
werden muss, da dort nicht geparkt werden darf.
2.3. Tabak- und Alkoholwerbung im Ort
Gibt es im Ort
Plakate, die für Alkohol oder Tabak werben? Kann man so etwas verbieten.
Herr Grubert zu 2.3.:
Außer an Gaststätten und Getränkemärkten sind keine Werbungen bekannt.
An der Stelle kann man das nicht verbieten. Sollte das der Fall sein, müsste
man prüfen, ob man das tolerieren muss.
Michael Grubert
Vorsitzender des Hauptausschusses