Sitzung: 02.04.2014 Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Herr Dr. Casperson (Agenda Landschaft und Naturschutz) nimmt sein
Rederecht wahr (s. Anlage 2) und erläutert die aus seiner Sicht erforderlichen
Maßnahmen (1 – 5).
Frau Neidel erläutert die Fachinformation.
Herr Büsch, Landschaftsplaner, beantwortet Nachfragen.
Frau Dr. Kimpfel wünscht sich den Erhalt der Eichen; so wie sie jetzt
sind, sollten sie erhalten bleiben.
Herr Tauscher bedankt sich bei der Verwaltung, dass sie so konstruktiv
mit dem Ergebnis dieser Begehung umgegangen ist. Er schlägt vor, dass die Verwaltung
eine schriftliche Einschätzung zu den vorgeschlagenen Maßnahmen von Herrn Dr.
Casperson vorlegt und dass dann in der nächsten Sitzungsrunde dazu beraten
wird.
Herr Dr. Haase spricht sich für den Erhalt der Alteichen aus und bei
auftretenden Gefahrensituationen könne ein Zaun aufgestellt werden.
Frau Storch appelliert an die Verwaltung, dass, wenn zukünftige
Begehungen unter fachkundiger Leitung stattfinden, alle Ausschussmitglieder
entsprechend darüber informiert werden. Weiterhin spricht sie sich gegen eine
Einzäunung aus und schließt sich dem Votum von Herrn Tauscher an.
Herr Heinze führt aus, dass bei der Eiche, in Höhe der Gärtnerei
Schöwel stehend, nur der stark überhängende Ast zum Privatgrundstück fachlich
eingekürzt werden sollte.
Herr Baumgraß: „Manchmal muss man etwas wegnehmen, um das Gesamtleben
zu erhalten und dann ist so ein Einkürzen eben notwendig; auch wenn es
vielleicht nicht schön ist.“
Herr Musiol spricht sich gegen das Einkürzen der beiden Alteichen aus
und weist in diesem Zusammenhang auf den gültigen GV-Beschluss von 2005 hin,
welcher keine Maßnahmen an den Alteichen zulässt.
Frau Neidel führt aus, dass es Pflichtaufgabe sei, die bei der Eiche
Nr. 454 bestehende Gefahr des Astbruchs durch Einkürzen zu beseitigen (nur im
Bereich des Privatgrundstückes).
An der Diskussion beteiligten
sich:
Frau Dr. Kimpfel, Herr Tauscher, Herr Dr. Haase, Frau Storch, Herr
Heinze,
Herr Baumgraß, Herr Musiol