Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Dr. Casperson (Agenda Landschaft und Naturschutz) nimmt sein Rederecht wahr (s. Anlage 2) und erläutert die aus seiner Sicht erforderlichen Maßnahmen (1 – 5).

Frau Neidel erläutert die Fachinformation.

Herr Büsch, Landschaftsplaner, beantwortet Nachfragen.

Frau Dr. Kimpfel wünscht sich den Erhalt der Eichen; so wie sie jetzt sind, sollten sie erhalten bleiben.

Herr Tauscher bedankt sich bei der Verwaltung, dass sie so konstruktiv mit dem Ergebnis dieser Begehung umgegangen ist. Er schlägt vor, dass die Verwaltung eine schriftliche Einschätzung zu den vorgeschlagenen Maßnahmen von Herrn Dr. Casperson vorlegt und dass dann in der nächsten Sitzungsrunde dazu beraten wird.

Herr Dr. Haase spricht sich für den Erhalt der Alteichen aus und bei auftretenden Gefahrensituationen könne ein Zaun aufgestellt werden.

Frau Storch appelliert an die Verwaltung, dass, wenn zukünftige Begehungen unter fachkundiger Leitung stattfinden, alle Ausschussmitglieder entsprechend darüber informiert werden. Weiterhin spricht sie sich gegen eine Einzäunung aus und schließt sich dem Votum von Herrn Tauscher an.

Herr Heinze führt aus, dass bei der Eiche, in Höhe der Gärtnerei Schöwel stehend, nur der stark überhängende Ast zum Privatgrundstück fachlich eingekürzt werden sollte.

Herr Baumgraß: „Manchmal muss man etwas wegnehmen, um das Gesamtleben zu erhalten und dann ist so ein Einkürzen eben notwendig; auch wenn es vielleicht nicht schön ist.“

Herr Musiol spricht sich gegen das Einkürzen der beiden Alteichen aus und weist in diesem Zusammenhang auf den gültigen GV-Beschluss von 2005 hin, welcher keine Maßnahmen an den Alteichen zulässt.

Frau Neidel führt aus, dass es Pflichtaufgabe sei, die bei der Eiche Nr. 454 bestehende Gefahr des Astbruchs durch Einkürzen zu beseitigen (nur im Bereich des Privatgrundstückes).

 

An der Diskussion beteiligten sich:

Frau Dr. Kimpfel, Herr Tauscher, Herr Dr. Haase, Frau Storch, Herr Heinze,

Herr Baumgraß, Herr Musiol