Sitzung: 23.06.2014 Gemeindevertretung
Beschluss: einstimmig beschlossen ohne Maßgabe
Vorlage: DS-Nr. 084/14
Die Gemeindevertretung beschließt auf Vorschlag der Fraktionen folgende Besetzung des Werksausschusses des Eigenbetriebes KITA-Verbund:
1. Gemeindevertreter
Fraktion |
Mitglied |
Stellvertreter |
CDU/FDP |
Kathrin Heilmann |
alle übrigen Mitglieder der Fraktion |
CDU/FDP |
Dr. Uda Bastians-Osthaus |
alle übrigen Mitglieder der Fraktion |
SPD/PRO |
John Christall |
Bernd Bültermann |
SPD/PRO |
Catrin Schiffer |
NN |
DIE LINKE/PIRATEN |
Raoul Schramm |
Wolfgang Kreemke |
B 90/Grüne |
Henry Liebrenz |
Barbara Sahlmann |
2.
Beschäftigtenvertreter
Mitglied |
Stellvertreter |
Tamara Singer |
Anke Kasseck |
Bärbel Gringmuth |
Sybille Krabiell |
Sabine Horn |
Babette Wilke |
An der Aussprache zur
DS-Nr. 084/14 beteiligen sich:
Es findet keine Aussprache statt.
Abstimmung zur DS-Nr.
084/14:
Die DS-Nr. 084/14 wird einstimmig beschlossen.
15 Minuten Pause 19:35 Uhr bis 19:50 Uhr
Ø Wie vom Vorsitzenden, Herrn Tauscher, angekündigt, erfolgt nun die Besetzung des Hauptausschusses und der ständigen Ausschüsse.
Ø Frau Schwarzkopf führt aus, dass nach festgestellter Tagesordnung die Mitglieder für die Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes bestellt werden.
Ø Der Vorsitzende erklärt, dass es sich beim Wasser- und Abwasserzweckverband um eine ganz andere Kategorie handelt. Bei den Ausschüssen handelt es sich lediglich um eine Benennung der Mitglieder und die ist heute erforderlich.
Ø Herr Templin führt aus, dass die Ausschüsse nicht besetzt werden können, wenn es nicht auf der Tagesordnung steht. Er schlägt vor, dass die Vorschlagslisten nach der Sitzung übergeben werden, da darüber nicht abgestimmt werden muss und es das Verfahren erleichtern würde.
Ø Der Vorsitzende führt aus, dass es das Verfahren erleichtert, wenn heute die Benennung vorgenommen und auch zu Protokoll genommen wird. Es handle sich um einen deklaratorischen Beschluss, so dass er, auch ohne auf der Tagesordnung ausgewiesen zu sein, gefasst werden kann.
Ø Herr Warnick schließt sich der Meinung von Herrn Tauscher an und weist darauf hin, dass es unter TOP 10.2 „Bildung von ständigen Ausschüssen“ auch vorgesehen war, auch wenn nicht explizit ausgewiesen. Die Besetzung der Ausschüsse hätte vor der Besetzung der Werksausschüsse erfolgen sollen.
Besetzung des Hauptausschusses
Bürgermeister Michael Grubert
Fraktion Mitglied Vertreterin/Vertreter
CDU/FDP Angelika Scheib alle übrigen Mitglieder der Fraktion
CDU/FDP Ludwig Burkardt alle übrigen Mitglieder der Fraktion
CDU/FDP Norbert Gutheins alle übrigen Mitglieder der Fraktion
SPD/PRO Bernd Bültermann Catrin Schiffer
SPD/PRO Matthias Schubert Martina Dettke
SPD/PRO Holger Baumgraß NN
B 90/Grüne Michael Martens Andrea Schwarzkopf
B 90/Grüne Barbara Sahlmann Alan Oeff
Die LINKE/PIRATEN Klaus-Jürgen Warnick Raoul Schramm
BIK Roland Templin Katharina Storch
Ø Der Vorsitzende, Herr Tauscher, regt an, sich vor der Besetzung der weiteren Ausschüsse über den Regionalausschuss zu verständigen.
Erläuterungen zum
Regionalausschuss durch den Bürgermeister
Es ist beabsichtigt, für die Regionale Arbeitsgemeinschaft „Der Teltow“ (KAT) zukünftig einen Regionalausschuss zu bilden. Die Gemeinde Stahnsdorf hat das in der vergangenen Woche gemacht und die Stadt Teltow wird es heute in ihrer konstituierenden Sitzung tun. Deshalb ist es sinnvoll, wenn wir das heute auch beschließen. Es gibt eine kleine Änderung zu den bisherigen beschlossenen ständigen Ausschüssen. Die Gemeinde Stahnsdorf und die Stadt Teltow haben sich darauf geeinigt, nur sieben Mitglieder in den Ausschuss zu benennen. Ich schlage vor, dass wir auch sieben Mitglieder benennen. Der Ausschuss soll, nachdem er gebildet ist, regelmäßig tagen. Es gibt einen Ausschussvorsitzenden. Ob die Sitzungen immer parallel tagen werden, muss man sehen. Im Ausschuss wird dann gemeinsam beraten, aber getrennt nach Kommunen abgestimmt. Die beschlossenen Beschlussvorlagen werden dann in die nächste Sitzung der Gemeindevertretung eingeordnet. Der Regionalausschuss soll sich mit gemeinsamen Angelegenheiten der Region beschäftigen. Aus diesem Grund schlage ich vor, die Bildung des Regionalausschusses heute vorzunehmen und, wie Teltow und Stahnsdorf, sieben Mitglieder zu benennen.
Ø Herr Nieter weist darauf hin, dass bei dem vom Bürgermeister vorgeschlagenen Verfahren ein noch nicht gelöster Widerspruch zur DS-Nr. 077/14 besteht, wo die ständigen Ausschüsse mit neun Mitgliedern besetzt werden. Die Ausnahme war der Rechnungsprüfungsausschuss. Er gibt zu bedenken, dass die Gemeinde Kleinmachnow andere Größenverhältnisse hat, als die anderen beiden Kommunen. Gab es einen Konsultationsprozess der beiden anderen Kommunen mit Kleinmachnow oder hat man sich das bilateral nach den dortigen Gegebenheiten vereinbart? Er glaubt nicht, dass man das so einfach übergehen kann.
Ø Herr Grubert schlägt vor, in den Beschluss aufzunehmen, dass sieben Mitglieder benannt werden, wie die beiden anderen Kommunen, auch wenn Kleinmachnow kleiner als Teltow und größer als Stahnsdorf ist. Da alle drei beratenden Ausschüsse gemeinsam tagen, hält er es für sinnvoll, dass alle die gleiche Mitgliederstärke haben.
Ø Herr Warnick führt aus, dass der Regionalausschuss erst besetzt werden kann, nachdem die KAT mit der DS-Nr. 055/14 aufgelöst wurde.
Ø Der Vorsitzende, Herr Tauscher, führt aus, dass der Änderungsvorschlag des Bürgermeisters hinsichtlich der Mitgliederstärke des Ausschusses, mit in die DS-Nr. 055/14 aufgenommen wird. Der Tagesordnungspunkt 14 „Interkommunale Zusammenarbeit“ wird vorgezogen.
Ø Herr Warnick fragt nach, wie sich die Ausschussstärke auf die Fraktionen auswirkt; ob alle Fraktionen im Regionalausschuss vertreten sein werden.
Ø Der Wahlleiter gibt folgende Sitzverteilung bekannt: CDU/FPD und SPD/PRO jeweils zwei Mitglieder und B 90/Grüne, Die LINKE/PIRATEN, BIK jeweils ein Mitglied.
Herr Templin zu Protokoll
Wir haben eine Tagesordnung festgestellt und weichen jetzt davon ab. Des Weiteren haben wir die Weitergeltung der Geschäftsordnung beschlossen und weichen jetzt davon ab, um die Einrichtung eines ständigen Regionalausschusses zu beschließen, ohne die Änderung in der Geschäftsordnung nachzuholen. Wir ziehen den Tagesordnungspunkt Bildung eines Regionalausschuss jetzt zwar gedanklich vor, aber es gibt ja auch noch eine Aussprache dazu. Wenn in anderen Fällen auch so tolerant mit Änderungen und Abweichungen von der Tagesordnung etc. umgegangen wird, soll mir das recht sein. In anderen Fällen wird aber immer darauf verwiesen, dass wir bestimmte Anträge nicht einbringen können. Man hätte es sich leichter machen können indem man die DS-Nr. 055/14 vor der Geschäftsordnung behandelt hätte. Danach hätte man die Geschäftsordnung mit der Änderung beschließen können. Das ist aber leider nicht passiert.