Sitzung: 03.09.2014 Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten
Frau K. Heilmann:
- Es betreffe die Auswertung der zweiten
Verkehrszählung Wolfswerder in der Spielstraße. Die Nachbereitung seitens
der Verwaltung sei noch offen.
- Es wäre schön, wenn das Schild am Ende
der Spielstraße Wolfswerder, also Ecke Jägerstieg, auf der linken Seite
stehend, vom Wuchse befreit würde.
Herr Sahlmann:
- Es betrifft die Sauberkeit im Ort bzw.
die Müllentsorgung. Es sei auffallend, dass zunehmend Ecken, Straßen und
Waldränder mit Müll verschmutz werden, riesige Müllberge entstehen.
Konkretes Beispiel sei die Straße vom Europarc nach Dreilinden (Stolper
Weg).
- Ein weiterer Müllberg befindet sich an
der alten Stammbahnbrücke.
- Das OA (Ordnungsamt) sollte sich dem
„wilden Parken“ auf Grünflächen annehmen (u. a. Stammbahn, Zehlendorfer
Damm usw.). In der Woche werde es manchmal geahndet und am Wochenende
nicht.
Herr Weis:
- Es betrifft die Verkehrsplanung B-Plan
Kiebitzberge. Es gibt Hinweise, dass die Planung eines Rehazentrums im
Sportpark Kleinmachnow vom Interessenten aus Teltow nicht mehr verfolgt
wird. Welche Erkenntnisse liegen der Gemeindeverwaltung vor und welche
Auswirkungen hat diese Thematik auf die noch nicht abgeschlossenen
B-Plan-Verfahren?
Beantwortung durch Frau Leißner: „Wir haben keine Kenntnis davon, dass
der Investor abgesprungen ist. Ein Abspringen oder ein Zuziehen oder sonstiges
Reagieren dieses Investors ändert nichts an der weiteren Vorgehensweise in
Bezug auf den B-Plan. Der B-Plan musste aufgrund des OVG-Urteils geheilt
werden, unabhängig von den Investoren des Sportparks.“
Herr Dr. Haase:
- „Ich entnehme den Medienberichten aus
den letzten Tagen, dass sich im Zehlendorfer Damm 200, im Alten Dorf der
Evangelischen Kirche etwas bewegt. Das würde ja bedeuten, dass wir mit
einer Verkehrszunahme rechnen müssen und das man dort auch sehen muss, wo
die Autos parken werden. Ist die Verwaltung dabei?“
Nachfrage von Frau Leißner: „Sie meinen das Heimatmuseum?“
Beantwortung Herr Dr. Haase: „Ja.“
Herr Gutheins:
- Ihm sei aufgefallen, dass auf dem Belag
der Ernst-Thälmann-Straße in der Mitte der Fahrbahn in beiden Richtungen
schwarze Deckel aufgeschraubt worden sind, 1,5 bis 2 cm, angeschrägt. „Was
haben diese Deckel für eine Bewandtnis?“
- Herr Gutheins berichtet zu zwei schweren
Unfällen am Stahnsdorfer Damm Ecke Dreilindener Weg. „Wenn man in der
Dunkelheit den Dreilindener Weg hoch fährt, sehe man eine Lichterkette aus
einzelnen Peitschenmasten. Bei schlechter Sicht sei dann nicht zu
erkennen, wo die Straße zu Ende ist. Im Sommer wurde genau dieser
Peitschenmast umgefahren.“
Damals habe Herr Gutheins Herrn Brinkmann
vorgeschlagen, dort an der Grundstücksgrenze rot/weiße Baken aufzustellen,
damit man sehen kann, der Weg sei dort zu Ende.
Die nicht beantworteten
Anfragen werden in die OP-Liste übernommen.
Frau Sahlmann hatte im Vorfeld dieser Ausschusssitzung drei
schriftliche Anfragen an die Verwaltung gestellt, und zwar
-
zur
Parkregelung am Rathausmarkt
-
zur
Beschneidung der Linde am Zehlendorfer Damm 200 und
-
zur
Gehwegpflege.
Diese Anfragen wurden seitens der Verwaltung schriftlich beantwortet
und als Tischvorlage in der Sitzung verteilt.