Der Anlass der Einladung war, dass es Probleme wie Gewalt, Lärm, Müllverschmutzungen mit den Jugendlichen auf und um den Rathausmarkt gab sowie an anderen Stellen in Kleinmachnow, bedingt auch dadurch, dass es zu wenige öffentliche Flächen gibt, wo sich die Jugend treffen kann. Die Verwaltung stellte einen privaten Wachschutz an, was wiederum auf Kritik gestoßen ist.

Frau Stein, Leiterin der JFE „Carat“ Herr Bonatz (Streetworker) stellen sich vor und geben einen Überblick über ihre Arbeit.

Arbeitsbereiche von „Carat“ sind die JFE „Carat“, das Cup Cake (Kinder- und Jugendcafé), die mobile Jungendarbeit sowie die Schul- und Sozialarbeit.

 

Folgende Punkte wurden u. a. angesprochen/diskutiert:

 

  • Es gibt 8 bis 9 jugendliche Gruppen (Altersspanne 12 bis 21 Jahre); überwiegend Kleinmachnower (ca. 80 %) (Rest Teltower, Stahnsdorfer, Berliner), die sich auf der Kirschwiese getroffen haben.
  • Jugendliche z. B. in Vereine einbringen (Feuerwehr)
  • freie Entfaltung der Jugend, aber  ohne Gewalt und Einhaltung von „Spielregeln“ und „Grenzen“
  • Überlegen, wo könnten entsprechende Plätze sein; Jugend in die Überlegung und Gestaltung intensiv mit einbeziehen.
  • Thema für fraktionsübergreifende Sitzungen
  • Kiebitzberge werden seit Jahren gut angenommen; Problem: keine Mülleimer, daher hier Problem der Müllverschmutzung.
  • Jugend auf die Lokale Agenda aufmerksam machen
  • die Bildung einer Arbeitsgruppe wird als wichtig angesehen

 

Alle Nachfragen wurden beantwortet.

 

An der Diskussion beteiligten sich:

Herr Bültermann, Herr Tauscher, Herr Liebrenz, Herr Eggert, Frau Sahlmann, Herr Schramm, Herr Fritzsche, Frau Storch, Herr Weis, Herr Dr. Haase