Beschluss: zur Kenntnis genommen

Die Situation zum Überqueren der Karl–Marx–Straße vor den Kammerspielen ist mehr als problematisch. Seit Jahren bemühen sich Verwaltung und  Bürger mit Unterstützung der Gemeindevertreter um eine Verbesserung. Zwar steht eine Mittelinsel zur Verfügung, diese ist aber sehr schmal und durch die Kurve unübersichtlich in den Aufstell- und Wartebereichen.

Anträge zur  Temporeduzierung auf Tempo 30 km/h wurden in der Vergangenheit von der Unteren Verkehrsbehörde abgelehnt. Antrag soll erneut gestellt werden. Durch den Betrieb der Neuen Kammerspiele hat sich die Situation weiter zugespitzt, denn Kinder und Erwachsene gehen zielgerichtet noch öfter genau im Bereich der Kammerspiele über die Straße. Ein Ingenieurbüro  hat im August 2014 einen Plan ausgearbeitet, der als Grundlage zur Antragsstellung „Ergänzung der Mittelinsel mit einem FGÜ“ dient. Danach kann die bestehende Mittelinsel mit einem Fußgängerüberweg ergänzt werden, wenn 6 Stellplätze an der Westseite aufgegeben werden. Erst dadurch wird die im Kurvenbereich erforderliche Sichtweite von 47 m in beide Richtungen erreicht.

Die erforderlichen Zählungen zum Verkehrsaufkommen und zu den Querungen sind an 2 Tagen erfolgt. Am 11. September, als die Kammerspiele ein Kindernachmittagveranstaltung hatten und am 1. Oktober, als eine gut besuchte Abendveranstaltung stattfand. Der Antrag geht der UVB in der 41. KW zu.

Kosten des Umbaus: ca. 50.000,00 €


Folgende Punkte wurden diskutiert/besprochen:

-          Nicht 6, sondern nur 5 Stellplätze wegnehmen.

-          Prüfung zur Herstellung der Stellplätze auf der gegenüberliegenden Seite (Grünstreifen zwischen Kammerspiele und Uhlenhorst) und im Bereich Kammerspiele und Seematen,

-          rechtliche Zusammenhänge der damaligen Planung.

Alle Nachfragen wurden beantwortet.

 

An der Diskussion beteiligten sich: Frau Heilmann, Herr Tauscher, Herr Sahlmann, Herr Weis, Herr Gutheins, Herr Bültermann