Herr Piecha erläutert die vorliegende Information.

Er ist dankbar, wenn Anregungen, Hinweise oder Wünsche geäußert werden, da der Personalbericht in den nächsten Jahren fortgeschrieben werden soll.

Herr Tauscher fragt zur bevorstehenden Entwicklung, speziell zu den Renteneintritten in den kommenden Jahren nach, ob es ein Konzept gibt, wie diese Entwicklung abgefangen werden soll, z. B. durch Auszubildende?

Herr Piecha informiert, dass die Gemeinde Kleinmachnow derzeitig zwei männliche Auszubildende (Verwaltungsfachangestellte) hat. Bisher war es so, dass pro Jahr ein Auszubildender ausgebildet wird. Dies soll auch für die nächsten Jahre so beibehalten werden.

Benötigtes Personal muss dann zur gegebenen Zeit ausgeschrieben werden.

Darüber hinaus qualifiziert die Verwaltung derzeitig zwei Mitarbeiter zum Verwaltungsfachwirt.

Herr Burkardt möchte wissen, für wie viel Stellen der mittlere Dienst in Frage kommt?

Er äußert die Bitte zu prüfen, ob auch andere Ausbildungsberufe in Frage kommen, die in der Verwaltung/Eigenbetriebe ausgebildet werden können, z.B. Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation.

Herr Piecha teilt mit, dass der Eigenbetrieb Bauhof nicht ausbildet und der KITA-Verbund berufsbegleitend ausbildet.

Herr Burkardt fragt nach, warum bildet der KITA-Verbund nicht aus?

Herr Piecha nimmt diese Anregung mit.

Herr Dr. Vosseler möchte zum Thema „leistungsorientierte Bezahlung“ wissen, ob die Kosten für diese Zahlung erhöht werden können um einen Anreiz zu schaffen.

Dies verneint Herr Piecha, da dies an den Tarifvertrag gebunden ist.

Herr Pfistner fragt zum Thema „Gesundheitsmanagement“ nach.

Wie wird seitens der Verwaltung die Krankheitsquote von 8,2 % eingeschätzt?

Herr Piecha merkt dazu an, dass dies schwierig zu beantworten ist. Warum jemand krank ist, dazu gibt es keine detailliertere Auskunft.

Es gab bzw. gibt eine Reihe von „Langzeitkranke“, die über 6 Wochen krankgeschrieben sind.

Um diese Quote anschaulicher darzustellen, könnte man sagen, dass insgesamt 7,7 Mitarbeiter komplett über 1 Jahr krankgeschrieben wären, oder man könnte auch sagen, pro Mitarbeiter und pro Jahr wären es 16,7 Krankheitstage.

Des Weiteren führt Herr Piecha zum Thema „Gesundheitsmanagement“ aus, dass für die Kolleginnen und Kollegen angedacht ist, Kurse anzubieten, z.B. Yoga. Auch über Massageangebote wird nachgedacht. Der KITA-Verbund bietet dies seinen Mitarbeiterinnen bereits an. Die Kosten muss der Arbeitnehmer selbst tragen, nur die Räumlichkeiten werden kostenlos zur Verfügung gestellt.                

 

Die Mitglieder des Finanzausschusses nehmen die vorgelegte Information zum „Personalbericht“ zur Kenntnis.