Frau Schwarzkopf informiert, dass Sie von der Personalratsvorsitzenden, Frau Dayss, zu einem Gespräch eingeladen wurde. Es ging um das Thema „Hitze in den Räumlichkeiten des Rathauses“.

Laut Frau Schwarzkopf informierte Frau Dayss, dass es in den Sommermonaten einen erhöhten Krankenstand aufgrund der Hitze in den Büroräumen gibt.

Herr Piecha stimmt dieser Aussage nicht zu. Ein erhöhter Krankenstand in den Sommermonaten bzw. bei hohen Außentemperaturen ist nicht zu verzeichnen.

Laut Herrn Piecha gibt es jedoch eine größere Belastung bei hohen sommerlichen Temperaturen die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung zu schaffen machen.

Frau Schwarzkopf merkt aber an, dass Sie darüber informiert wurde, dass Mitarbeiter u. a. mit Kreislaufproblemen das Rathaus verlassen mussten.

Die Frage ist nun, wie das Klima in den Büros (Südseite) in den Sommermonaten verbessert werden kann.

 

Ø  Herr Burkardt verlässt um 20:45 Uhr diese Sitzung.

       Somit sind 7 Gemeindevertreter anwesend.

 

Es wurden bereits einige Anläufe, z. B. für Verschattungsanlagen/Klimanlagen gemacht, bislang immer ohne Ergebnis.

Wie kann Abhilfe geschaffen werden? Aus Sicht von Frau Schwarzkopf müssten kurzfristig Gelder eingestellt werden, wenn Abhilfe geschaffen werden soll.

Ein Vorschlag von Frau Schwarzkopf ist, den Innenhof zu begrünen. Dazu könnte der Innenhof entsiegelt werden. Dann können Bäume gepflanzt werden, was sich direkt und sofort auf das Klima auswirkt. Die Kosten sind relativ überschaubar.

Des Weiteren informiert Frau Schwarzkopf, dass der Bürgermeister die eingebrachten Beschlussvorlagen zurückgezogen hat, mit der Begründung, abzuwarten, bis die Außenanlage der 3. Grundschule fertig sind.   

Herr Grubert erläutert, dass sich unter der Versiegelung des Innenhofes der Rossmann Markt und Reichelt befindet. Er darf im Innenhof keine Bäume pflanzen. Kleine Sträucher ja, diese bringen für die Verschattung jedoch nichts.

Für die Kühlung der einzelnen Räumlichkeiten mit einer Klimaanlage würden sich die Kosten auf ca. 1 Million Euro belaufen.

Auch Herrn Grubert ist nicht bekannt, dass in den Sommermonaten ein erhöhter Krankenstand zu verzeichnen ist.

Des Weiteren informiert Herr Grubert, dass er eine Regelung mit dem Personalrat getroffen hat, dass die Mitarbeiter in den Sommermonaten um 6:00 Uhr mit ihrer Arbeit beginnen können. An heißen Tagen gibt es keine Regelung der Kern- und Hauptarbeitszeit. Das heißt, wenn es einen Tag gibt mit über 35 °C, kann der Mitarbeiter jederzeit ab 12 Uhr nach Hause gehen. Das ist die derzeitig kostengünstigste Variante.

Wenn eine Klimaanlage eingebaut würde, geht Herr Grubert davon aus, dass die Hälfte der Mitarbeiter die Klimaanlage nicht betreiben wird, weil es zieht bzw. weil sie dadurch krank werden.

Bei einigen Fenstern wurde eine Verschattungsanlage probeweise angebracht. Dies hat keine Verbesserung der Temperaturverhältnisse gebracht.

Herrn Grubert fällt bisher kein universeller Verbesserungsvorschlag ein und er freut sich daher auf einen Antrag seitens der Gemeindevertretung.

Ein Sonnensegel im Innenhof wäre eventuell eine Maßnahme.

Der Personalrat ist mit diesem Thema an alle Fraktionen herangetreten.

Herr Warnick merkt an, dass dieses Thema wichtig ist und nun alle gefragt sind, um nach Lösungen zu suchen.

Frau Schwarzkopf kann sich eine kleine Lösung vorstellen und wird diese in die Gemeindevertretung einbringen.